Pilotin der Peregrin-Staffel |
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Vorname | Saghi (Sie verwendet die bajoranische Namensstellung: Nachname zuerst) |
Nachname | Kerrig, Tochter von B'Enar (klingonischer Namenszusatz) |
Rang | Lt. 2nd class (Marine) |
Geschlecht | weiblich |
Rasse | Klingonin/Bajoranerin |
Geburtsort | Relliketh, Bajor |
Alter | 23 |
Größe | 158 cm |
Gewicht | 52,5 kg |
Hautfarbe | dunkel |
Haarfarbe | braun |
Augenfarbe | braun |
Auffälligkeiten |
ungewöhnlich heller Braunton der Haut, "weiche" Konturen der für Klingonen typischen exoskelettalen Knochenausbildung.
Die bajoranische geriffelte Nase wird von dem equivalenten klingonischen Allel dominiert. |
Eltern |
Vater: Kerrig Frigo,
Mutter: B'Enar, Tochter von D'Imara |
Geschwister | - |
Verwandte | - |
Familienstand | ledig |
Kerrig Saghi, Tochter von B'Enar, wurde in der Provinz Relliketh auf Bajor geboren, 10 Jahre vor dem Ende der Besatzung des Planeten durch die Cardassianer.
Das Transportschiff, auf dem B'Enar, Tochter von D'Imara, Passagier war, wurde von
cardassianischen Kriegsschiffen abgefangen, und eine Rettungskapsel schaffte es bis zum Planeten. Kerrig Frigo barg die verletzte Klingonin aus der Rettungskapsel, pflegte sie gesund, und konnte sie ein paar Jahre vor den Cardassianern verstecken. Als die Cardassianer von Bajor abzogen und den Planeten "zum Abschied" verwüsteten, wollten Frigo und B'Enar ihr gemeinsames Heim natürlich beschützen, und wurden dabei getötet. Die zehnjährige Saghi kam
in ein Waisenhaus, bis man über Deep Space Nine und die Sternenflotte Kontakt mit ihrer klingonischen Familie herstellen konnte.
Auf Q'onos stürzte sich Saghi, als schwächlicher Mischling, in all das, wovon sie nur aus Erzählungen ihrer Mutter wusste, und was sie bisher verpasst hatte: Kämpfe und Siege, das freie, ungebundene Leben eines Kriegers, nur sich und der Ehre verpflichtet.
Mit 17 schaffte sie es auf die Krieger-Akademie, allerdings musste sie dort auf die harte Tour lernen, dass in den Klingonischen Verteidigungsstreitkräften kein Platz für sie war. Trotz ihrer Bemühungen war sie "echten" Klingonen nicht gewachsen. So entschloss sich Saghi einer anderen Organisation anzuschließen, und sich dort zu profilieren: der Sternenflotte.
Im Verlauf ihrer Ausbildung eignete sie sich gute Kenntnisse von Starfleet- und anderer Föderationstechnologie an, vor allem aber ist sie eine qualifizierte Pilotin für alle Raumfahrzeuge, vom Work- Bee bis zum Forschungsschiff.
Krankheiten: keine
Besondere Kennzeichen: keine
- Abschluss des Ingenieurgrundstudiums.
- Abschluss des Profilstudiums "Triebwerkstechnik und Warp- Theorie"
- Abschluss im Grund- und Profilstudium "Warp- Feldgeometrie
- Umfassender erwerb von Pilotenlizenzen der Sternenflotte.
- Abbruch der Krieger-Akademie auf Q'onos
- Tadel wegen eines tätlichen Streits mit einem Mitkadetten.
- Tadel wegen Respektlosigkeit gegenüber einem Ausbilder.
Kerrig Saghi ist ehrgeizig und sehr sensibel. Da sie auf Bajor versteckt leben musste und auf Q'onos nie richtig dazu gehörte, fällt es ihr schwer, locker mit anderen Menschen umzugehen, da sie sich nicht richtig in deren Gegegenwart wohlfühlen kann.
Beeinflusst von ihrem bajoranischen Vater und ihrer klingonischen Mutter ist ihr
religiöses Bewusstsein eine Synthese aus dem Glauben an die Propheten und der "Reise auf dem Fluss des Blutes". Aus ihrer Andersartigkeit heraus hat Saghi ein paar exotische Schrullen entwickelt, wie das Ablehnen von Schallduschen; sie badet ausschließlich, wobei das Wasser nicht wärmer sein darf als 10° Celsius.
Zudem versucht sie sich bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit als "klassische" Klingonin zu präsentieren, zum Beispiel durch den entsprechenden, offensiven Humor.
Durch ihre Jahre an der Akademie hat sie allerdings gelernt, dass sie dadurch unnötigen Streit provozieren kann. So lässt sie ihrer klingonischen Natur nur dann freien Lauf, wenn sie meint, ihr Umfeld kriege es schon in den richtigen Hals - wobei sie sich irren kann.
Kerrig Saghis Hobbies sind die des typischen Klingonen: Nahkampf ohne Waffen, Nahkampf mit dem Mek'leth, rustikales Liedgut, Trinken, sowie das Begehen verschiedener bajoranischer Sakramente und klingonischer Rituale. Lediglich für die Jagd hat Saghi nichts übrig. Sie findet es unehrenhaft, ein Wesen zu töten, das sich seines Gegners nicht bewusst ist.