Soren van Gallen

Filialleiter der Transport-Agentur V-III

Vorname Soren
Nachname van Gallen
Rang Zivilist
Geschlecht männlich
Rasse Vegetjaner
Alter 268 Jahre - Vegetjaner im besten Alter (Geburtstag 23.09.2112)
Geburtsort Kalem auf dem Planet Vegetjan III, am südlichsten Rand des Silbermeers
Größe 215 cm
Gewicht 145 kg
Haarfarbe hat keine, dafür grünbläuliche Schuppenhaut
Augenfarbe golden
Kennzeichen (rassentypisch:) reptiloid, schuppenbedeckt, mit Schwanz
Narbe über die rechte Gesichtshälfte
B esondere Fähigkeiten den meisten Humanoiden gegenüber überlegene Reflexe und Körperkraft, kann sehr gut klettern, sehr anpassungsfähig
Familienstand ledig - mal wieder
Hobbys Meditation, verschiedene Kampfsportarten, Malerei, Quanflöte spielen, Klettern
Eltern Vater Ollan van Gallen, 510 Jahre, Mitglied des Ältestenrat AD
Mutter Sorena van Gallen, 523 Jahre, Hohepriesterin im Schrein der 7 Schutzgottheiten
Geschwister aus der selben Brut wie er 8, aus den zwei nachfolgenden Bruten einmal 5 und einmal 9
Sonstige Verwandte sehr viele, siehe Geschwisterliste

Lebenslauf

Soren Van Gallen wurde in Kalem auf Vegetjan III geboren. Er schlüpfte als viertes von neun Brütlingen. Im Alter von einem Jahr kam er in ein Tempelheim, in dem die Schwester seiner Mutter die Leitung hatte. In dem Tempelheim wuchs er heran bis in das Alter von von 10 Jahren.

Dann begann seine schulische Ausbildung. Er besuchte die Tempelschulen bis in das Alter von 30, dann wechselte er in die Schule für höhere Technik und Wissenschaften, wo er die Kunst des Bergbaus erlernte. Er hatte vor, sich einer der Dilithium-Bergbau-Konsortien oder einem der anderen Rohstoffe abbauenden Betriebe anzuschliessen. Vegetjan III ist äusserlich zwar tot; aber reich an Rohstofen jeder Art.

Mit 50 und nach Ende seiner Ausbildung wurde er zu seinem 25-jährigen Wehrdienst einberufen. Er war im 3. Jahr seiner Grundausbildung, als die Romulaner das erste Mal Vegetjan III drei überfielen. Er und seine Ausbildungseinheit waren in der Nähe der toten Berge unterwegs, als sie bombardiert wurden.

Dies war der Beginn des ersten Romulanischen Krieges im Jahr 2165. Die Romulaner hatten gerade einen Krieg gegen die neugebildete Födartion der Planeten begonnen und Vegetjan III nur überfallen, um sich die Rohstoffe zu sichern, die auf Vegetjan III lagerten. Sie hielten die Vegetjaner für primitiv und unterentwickelt, die ihnen entweder als Sklaven beim Raubbau helfen oder aussterben würden. Diese schwere Fehleinsschätzung führte dazu, dass die Romulaner in zwei schweren Raumschlachten geschlagen wurden. Die Vegetjaner verloren lediglich 30 Schiffe und eroberten dabei 2 romulanische Kreuzer, die mit Tarnvorrichtungen ausgestattet waren.

All dies bekam Soren nicht mit, da er schwer verwundet in einem Militärlazarett lag, zusammen mit weiteren vier Überlebenden seiner Ausbildungseinheit.Die restlichen 236 Angehörigen starben.

Seine weitere militärische Karriere verlief dann recht ereignislos. Er arbeitete sich langsam hoch: erst Gruppenführer, dann Zugführer. Seine Vorgesetzten boten ihm an, Kompaniechef zu werden. Dafür hätte er sich weitere 25 Jahre verpflichten müssen. Die Klingonen nahmen ihm die Entscheidung ab, als sie 2187 die Invasion von Vegetjan III starteten, indem sie mehrere Infanteriedivisionen auf die Oberfläche transportierten. Sie hatten die nördliche Metropole Sindar ausgemacht und hielten diese für die einzige Siedlung, was daran lag, dass die anderen vier Städte gut versteckt unter der Erde lagen. Die Klingonen starteten eine Belagerung von Sindar. Sorens Kompanie wurde zusammen mit einer Division der vegetjanischen Infanterie in die Stadt verlegt durch die unterirdischen Verkehrswege. Seine Einheit wurde an den südlichen Eingang verlegt, wo es zu schweren Kämpfen mit den Klingonen gab, wobei er eine Verletzung im Gesicht davon trug.

Dieser Angriff auf Vegetjan III dauerte nur zweieinhalb Wochen. Die vegetjanische Raumflotte brauchte diese zwei Wochen um ihre Einheiten in Stellung zu bekommen und die Klingonen mit einem Überraschungsschlag aus dem System zu vertreiben. Leider ergaben sich die klingonischen Truppen auf der Planetenoberfläche nicht. Sie zogen es vor, im Kampf zu sterben. Diese Niederlage führte zu einem Nichtangriffspakt mit den Klingonen, da diese von der Ehrenhaftigkeit der Vegetjaner als Gegner überzeugt waren. Dieser Nichtangriffspakt hält bis heute.

Danach wechselte Soren zur neugegründeten Transport-Agentur V-III. Dieses halbstaatliche Unternehmen wurde gegründet, um den wachsenden Aussenhandel zu schützen, der sich langsam entwickelte. Er begann als einfacher Wächter und machte dann seinen Pilotenschein. Er arbeitete sich langsam durch die Ränge nach oben.

Im Jahr 2277 starten die Romulaner einen neuen Invasionsversuch, um sich endgültig die Ressourcen zu sichern, die auf Vegetjan III und IV lagern. Die erste Schlacht verloren die Vegetjaner.

In der zweiten Schlacht um Komarpoint nahm auch Soren teil. Er war als Kommandant einer Runabout- (Schnellboot) Flottillie daran beteiligt. Er war in der Zwischenzeit zu einem Zenturio der Reserve aufgestiegen. Er verlor zwei der fünf Runabouts, die unter seinem Kommando standen. Dennoch gelang es ihm, einen Warbird kampfumfäig zu machen. Am Ende dieser Schlacht war Komarpoint ein Trümmerfeld aus Schiffen. Die Vegetjaner hatten schwere Verluste hinnehmen müssen; aber die Verluste der Romulaner waren schlimmer. Beide Seiten bargen ihre Überlebenden. Danach zogen sich die Romulaner aus dem Vegetjanischen System zurück. Soren und die Reste seiner Flottillie wurden zur Grenzsichrung abgestellt. Nach zwei Jahren Grenzdienst gingen das neue Sensornetz und die zwei neuen Wachraumstationen in Dienst und Soren kehrte in sein Zivilleben zurück.

Nach den Anstrengungen der letzten zwei Jahre nahm er sich ein Jahr Urlaub, um sich zu erholen. Zu diesem Zweck begab er sich in die Hauptstadt Vegatan, wo er den Tempel der Heilgötter Suma und Javan aufsuchte, um sich zu erholen. Dort traf er das erste mal mit Menschen zusammen; es waren einige der Überlebenden eines abgestürzten Kolonieschiffes der Föderation. Ausserdem erlernte er in der Zeit das Spielen der Quanflöte.

Danach kehrte er zur Transport-Agentur V-III zurück, wo er sich erst zum Trupp- und schliesslich zum Konvoikoordinator hocharbeitete. Die Jahre zogen so dahin.

Schliesslich kam es wieder zu einer Krise, als das Dominion in den Alpha- und Beta- Quatranten einfiel. Die erste Zeit nahmen die Vegetjaner keine Notiz davon, bis auf die Tatsache, dass die Nachfrage nach Eskortdiensten rapide anstieg, bis ihnen im Herbst des Jahrs 2374 ein Ultimatum der Cardassianer und des Dominion überstellt wurde, in dem sie aufgefordert wurden, die Föderationskolonisten heraus zugeben und sämtliche Rohstofflieferungen an die Föderation und die Klingonen einzustellen. Beides akzeptierten der Ältestenrat und der neu gewählte König nicht.

Es wurde eine Generalmobilmachung ausgerufen, in deren Verlauf auch Soren wieder eingezogen wurde. Er bekam wieder das Kommando über eine Runabout(Schnellboot)-Flottillie, die zur Grenzpatroullie abgestellt wurde. Auf Vegetjan III bereitete man sich auf eine Invasion durch das Dominon vor; aber ausser ein paar kleinen Grenzscharmützeln gab es keine Kampfhandlungen. Der Kriegsverlauf kippte zu gunsten der Föderation und ihrer Verbündeten und die Lage normalisierte sich wieder.

Im Jahr 2378 begann Soren eine Schulung zum Filialleiter der Transport-Agentur V-III. Nach Abschluss der Ausbildung im Frühjahr 2380 bekam er von der Konzernleitung den Auftrag, auf der Föderation Starbase Mamori eine Filiale zu eröffnen und den Markt für ein Sicherheitsunternehmen zu sondieren. Er stellte sich ein Team aus alten Kameraden aus seiner Militärzeit zusammen.

Charakter

Ein ziemlich ausgeglichenes Wesen, das so seine grossen und kleinen Probleme hat wie jeder andere auch. Neigt ab und zu dazu, einem direkt vor den Kopf zu sagen, was er von einem hält.

Misstraut Romulanern und Ferengis; lehnt die Zusammenarbeit mit beiden Völkern prinzipiell ab; bei den Romulanern wegen den Erfahrungen aus den beiden Kriegen und den Ferengi, weil er sie als betrügerisch und und prinzipielle Vertragsbrecher einstuft.

Ansonsten ist er dafür bekannt, dass er seine Schutzbefohlenen schützt, egal was es kostet.

Medizinische Akte

Verschiedene Knochenbrüche, mehrere Stichwunden aus Kämpfen mit Klingonen und Romulanern, eine Distruptorverbrennung am Rücken, Narbe im Gesicht von einem klingonischen Dolch