Die Freibeuter der IKS Tik Tah

Seit Mission 2, (Chronik Nr. 23) hat sich ein Freibeuter-Schiff der Starbase Mamori genähert, das in Mission 3 eine große Rolle gespielt hat.
Sie waren nämlich im Auftrag... nein, nicht des Herrn, sondern eines Ferengi namens "Bractor" unterwegs und hatten auf Mamori etwas zu erledigen.

Überblick:
Die Freibeuter-Crew
Das Schiff "IKS Tik Tah"
Das Freibeuter-Syndikat

Die Freibeuter-Crew

Position Name Rasse
Anführer "Seine Lordschaft" Nortan   Nausikaaner
Zweiter Boss Mentak Klingone
Waffen Rogh Nausikaaner
Kommunikation   Galep Cardassianerin
Ingenieur Reul Caitianer
Smutje Hob Sing Terraner
Crewmitglied Ashana Shirasani Anticanerin
Crewmitglied Krals "die Kralle" Andorianer
Crewmitglied Kortan (NPC) Klingone
Crewmitglied Kratok (NPC) Klingone
Crewmitglied Krux (NPC) Nausikaaner

Das Schiff "IKS Tik Tah"

Die "IKS Tik Tah" ist ein schwerer klingonischer Kreuzer der D7-Klasse (nähere Informationen gibt z.B. im StarTrekArchiv)

Das stabile Schiff ist von Grund auf für den Kampf ausgelegt und besitzt nur wenige wissenschaftliche Einrichtungen.
Die Tarnvorrichtung wurde erst später eingebaut.

Spezifikationen der "IKS Tik Tah":

Typ: Klingonischer D7-Schlachtkreuzer
Besatzung: Bis zu 440 Personen
Schiffsalter: 29 Jahre
Decks: 6
Länge: 228 m, Breite: 171 m, Höhe: 64 m
Normale Reisegeschwindigkeit: Warp 5
Maximale Warpgeschwindigkeit: Warp 9

Ausstattung:
Waffen: 4 Disruptoren, 1 Photonentorpedowerfer
Schilde: Normale Schutzschilde
Sonderausstattung: Tarnvorrichtung

Das Freibeuter-Syndikat

"In seiner ursprünglichen Bedeutung war das Wort Freibeuter ein Synonym für Piraten und Seeräuber und bezeichnete eben das freie Beutemachen" (aus: Wikipedia: Piraterie).

Dies trifft auch auf diese spezielle Bande zu:

Das nortansche Freibeuter-Syndikat wurde vor vielen Jahren vom Nausikaaner Nortan gegründet.
Angefangen mit einer kleinen Crew und einem kleinen alten Frachter zog Nortan nach einer Fehde mit dem Orion Syndikat durch die Regionen rund um die Badlands, um zu Ruhm und Reichtum zu kommen.

Das Schicksal spielte den Freibeutern eines Tages gewaltig in die Hände und führte ihnen einen alten D7-Kreuzer direkt vor die Nase.

Nortan ließ das Schiff beobachten und spürte förmlich eine todsichere Chance.
Rogh und die anderen hielten Nortan für verrückt und wollten ihm die Idee wieder ausreden.
Nortan hielt aber an seiner Idee fest und organisierte mehrere Fässer Blutwein. Er ließ einen Teil der Fässer leer pumpen, um sie als trojanisches Pferd einzusetzen.

Der getürkte Handel mit den Klingonen gelang, und somit wurden die Fässer Blutwein an Bord des D-7 Kreuzers gebeamt.
Nortan und 5 Kämpfer gelangten so an Bord der IKS Tik Tah.

Als der Blutweinpegel bei den Klingonen weit über dem normalen Maß war, schlugen die Freibeuter zu, eroberten leise den Transporterraum und holten die Verstärkung an Bord.
Um die Klingonen noch mehr zu verwirren, steuerte der kleine Frachter mit voller Beschleunigung das klingonische Schiff an, ohne auf Funksprüche zu reagieren.

Nortan und seine 20 Krieger ahnten nicht, dass der Kreuzer zur Zeit völlig unterbesetzt war und nur 100 Klingonen an Bord waren.

Nach einem mehrstündigen Gefecht an Bord gelang es Nortan, die wichtigsten Posten einzunehmen und somit das Schiff zu kommandieren.
Ein Teil der Klingonen, unter ihnen auch der 2. Offizier Mentak, schloss sich Tage später den Freibeutern an. Die anderen wurden auf einem kleinen Maquis-Außenposten abgesetzt.

Dank des technischen Genies Reul gelang es, den alten Kreuzer wieder mehr instandzusetzen. Somit hatte das Freibeuter-Syndikat sein erstes richtiges Schiff!

Durch seine Streifzüge wuchs Nortans Gefolge immer mehr an, und das eine oder andere kleine Schiff kam noch dazu.

Mittlerweile haben die Freibeuter eine kleine Forschungsstation der Klingonen eingenommen und dank der Erträge aus den Streifzügen auch weiter ausgebaut.
Aus der Forschungsstation wurde ein gut ausgebautes Fort mit angebauter kleiner Werft für Reparaturen.

Neben der IKS Tik Tah ziehen mittlerweile 5 weitere Schiffe durch den Raum und plündern kleine Frachter oder havarierte Raumschiffe aus.
Die Gefangenen werden auf dem Rückflug stets auf kleine Außenposten oder unnütze Frachter gebracht, damit sie wieder nach Hause kommen.

Neben Schiffen und Reichtümern wechseln auch Crewmitglieder der überfallenen Schiffe die Seite. Dadurch gleichen sich die personellen Verluste mit der Zeit wieder aus.

Die Freibeuter machen große Bögen um Hauptstrecken oder Schiffe, die zu groß oder zu stark bewaffnet sind.

Bis jetzt zählt nur ein Wrack einer Steamrunner-Klasse zu ihren größten erbeuteten Schiffen, neben der IKS Tik Tah.
Jegliche Versuche das Wrack instandzusetzen schlugen bis jetzt fehl, weswegen das Schiff wohl auch demnächst demontiert wird, um als Ersatzteillager für die 4 Föderationsfrachter zu dienen, die mittlerweile den Freibeutern gehören.

Ein Großteil der Beute und eventuell gekaperte Schiffe werden an bestimmten Punkten von einem Freibeuter-Trupp übernommen und ohne die ehemalige Crew zur geheimen Basis gebracht.

Planeten oder Monde wurden bis jetzt noch nie Opfer des Freibeuter-Syndikates, und auch die Schiffe der Paklets wurden verschont.
Kleine arme Bürger oder Völker müssen ja nicht noch mehr verarmen und hungern.
Nortan verachtet zwar diese armen Leute, aber er lässt ihnen ihre Ruhe, solange er auch seine Ruhe vor ihnen hat.
Die großen Völker der Föderation haben weitaus mehr zu bieten, was Nortan gebrauchen kann.