Mission 2: Neubeginn

Starbase Mamori - Die Chronik
August 2005, Teil 1: Gesamtzüge: 133
Spielzeit: 1. Juli 2380, 08:45 - 09:10 Uhr

Kapitel 3: Befragungen

------------------------------------------------------------------------

--- 08:45 Uhr, Mamori OPS

Berenike grüßte Captain Johnsen, als die Verbindung aktiv war. Sie fasste sich kurz, nur ein paar höfliche Worte, ehe sie fort fuhr und zum eigentlichen Grund des Komgesprächs kam. "Ich möchte gerne das Angebot der Glory annehmen, Mamori mit benötigtem Material zu unterstützen. Ich habe eine Liste der Chefingenieurin, die ich Ihrer Crew übermitteln möchte. Doch es gibt noch etwas. Mamori ist personell sehr schwach ausgestattet. Captain Johnsen, können Sie uns einige ihrer Leute leihweise überlassen?"

   -- USS Glory, Bereitschaftsraum

Jeder Captain gab ungern einen oder ein paar von seinen Leuten ab. Auch wenn es leihweise war. Bei der nächsten Mission könnten genau diese Leute fehlen. Mike mußte überlegen, welche Leute der 791 Besatzungsmitglieder er leihweise abgab. "Ein Moment bitte, Captain Fischer", bat Mike und rief den Ersten Offizier in den Bereitschafsraum. Dann wandte er sich wieder zu Captain Fischer. "Wenn ich jetzt ohne die Entscheidung meines Ersten Offiziers Crewmitglieder abgebe, dann wird er mich nie beim 3D-Schach gewinnen lassen. Was das benötige Material angeht. Schicken Sie die Material-Liste an meine OPS-Offizierin. Lt.Farrell wird sehen, was wir für die nächste Mission nicht benötigen werden."

Der vulkanische Erste Offizier Nobok betrat den Bereitschaftsraum. Mike erklärte kurz worum es ging.

"In welchen Bereichen benötigen Sie genauer das Personal, Captain?" stellte Nobok die Frage an Captain Fischer. "Es wäre nicht förderlich, wenn Sie Personal erhalten, das Sie nicht einsetzten können."

   -- Mamori OPS

Berenike sah den Ersten Offizier der Glory an: "In fast allen Bereichen. Besonders in der Technik, dicht gefolgt von Sicherheit und Medizin", sagte sie fest. Sie hatte zwar keine Möglichkeit den Ersten Offizier von Mamori herbei zu winken, doch sie hatte auf dem Flug zu Mamori die Persoanlakten eingesehen.

Nobok's hob beide Augenbrauen. "Wir können Ihnen sechs Crewmitglieder vom Einsatzpersonal überlassen," sagte Nobok, während er noch überlegte. Die Glory nahm ständig junges Personal an Bord, das gerade die Akademie absolviert oder die Berufsausbildung abgeschlossen haben, um sie weiter zu schulen und auszubilden. Wer meinte, nach der Ausbildung brauchte man nicht mehr zu lernen, der war auf den Holzweg.

--- 08:45 Uhr, Mamori Gänge

(Letzer Zug aus voriger Chronik:)
> "Gern, Sir, Ihr Büro und der Behandlungsraum sind auf Deck 4,
> gegenüber der Krankenstation", blickte Max freundlich lächelnd zu
> Kimon hoch.

"Nun, dann statten wir dem Büro mal einen Besuch ab", erwiderte Kimon. Er trat mit Max gemeinsam wieder auf den Korridor hinaus und blieb dort stehen, um sich einen Moment umzusehen. Er hatte noch nicht gefunden, was er suchte, als er sich mit fragendem Blick zu Max umdrehte. "Selbst nach so langer Zeit habe ich meine Schwierigkeiten, mich in geschlossenen Gebäuden zurecht zu finden. Ich könnte zur Zeit weder sagen, auf welchem Deck ich mich befinde, noch weiß ich, woran ich das erkennen könnte." Er lächelte Max entschuldigend an. "Vielleicht gehen Sie besser voraus?"

"Kein Problem, Sir", lächelte Max freundlich und ging voran zum Turbolift, "wir befinden uns auf Deck 2, Sir, und das können Sie jeweils hier an diesen Nummern erkennen". Im Vorbeigehen deutete er auf Numerierungen an den Wänden, jeweils in der Nähe von Wegkreuzungen und Turboliften. "Die erste Nummer ist jeweils das Deck, die zweite die Sektion, und dann folgt manchmal eine Abkürzung für die Abteilung."

Sie waren am Turbolift angekommen. "Dieses Deck beinhaltet ausschließlich Offiziersquartiere, daher ist keine besondere Abteilung ausgewiesen. Ihr Büro befindet sich auf Deck 4. Das sind also die wichtigsten, die Sie sich merken müssen, Sir", schmunzelte er, "Deck 2: Quartier, Deck 4: Büro."

Der Lift hielt, und sie betraten ihn. "Deck 4", wies Max ihn an, um dann an Kimon gewandt hinzuzufügen: "Selbstverständlich können Sie sich auch an jedem Terminal über den Deckplan informieren und sich Wege anzeigen lassen."

Die Lifttür öffnete, und sie betraten Deck 4, wo sie sofort auf einen großen Wegweiser "Krankenstation" trafen. "Hier ist Abteilung M, wie Medizin, und Ihr Büro liegt direkt gegenüber der Krankenstation", erläuterte der kleine Mann und führte den Counselor die wenigen Schritte den Gang entlang.

Ireihvae hatte gerade den Korridor verlassen, als Max Riese mit Kimon den Korridor betrat. Nur um Sekunden hatte sie den neuen Counselor verpaßt. Sie hatte wenig Lust, zurück zur Wissenschaft zu gehen. Ihr stand eine Pause zu. Oder nicht? Immer noch nicht hatte sie sich mit den regulären Dienstzeiten abgefunden. Sie lies ihr PADD nicht sinken, wenn sie die Zeit ihr Dienstende anzeigte. Es kümmerte sie nicht, das sie länger arbeitete, als sie sollte. Sie war nur an den Problemlösungen interessiert. Dienstende und Pausen machte sie, wenn es ihr arbeitstechnisch sinnvoll erschien. Nun brauchte sie eine Pause und andere Gedanken. Sie war zu viel allein gewesen in ihrem Labor, Marra'scha hatte sie kaum gesehen in den letzten 30 Tagen. Ihre Chefin war mit anderen Dingen voll beschäftigt gewesen. 'Elemente, wo ist eigentlich so was wie ein Aufenthaltsraum oder Speiseraum?' dachte Ireihvae. Erst jetzt merkte sie, das sie diese wichtigen gesellschaftlichen Räume noch nicht kannte. Das mußte nachgeholt werden. Dringend. Sonst bestand die Gefahr, das sie sich zu sehr isolierte.

Kimon nickte. "Für jemanden, der mit den Schriftzeichen aufwächst und länger als ein paar Jahre Erfahrung hat, wird das alles kein Problem sein, schätze ich. Als ich auf die Erde kam, beherrschte ich zwar die Sprache, die ich brauchte, doch die Zeit war zu kurz gewesen, um auch noch das Lesen zu lernen. Das holte ich während der Semester dort sozusagen nebenbei nach - diese Reihenfolge kann ich allerdings absolut nicht empfehlen. Es ist verwirrend auf der Erde. Ein Planet, kaum größer als der, den ich meine Heimat nenne, und dort haben sich so viele verschiedene Idiome entwickelt, die nicht einmal gemeinsamen Ursprungs sind. Wir kennen viele verschiedene Dialekte, so daß man sich weniger versteht, je weiter man auseinander wohnt, doch letztendlich sind es alles Ableitungen einer gemeinsamen Hochsprache."

Neugierig sah er sich auf dem Deck um und folgte den Gesten seines Begleiters. "Bisher habe ich noch keine Gelegenheit gehabt, mich über die Crew- stärke zu informieren. Was können Sie mir über die Crewmitglieder der medizinischen Abteilung sagen? Wie viele sind es und wer sind sie?" Er ging weiter, während er Max ansprach und nahm alle Eindrücke begierig auf, bevor er sich seiner Bürotür zuwandte.

Fasziniert hörte Max dem Counselor zu. Er hatte erst auf der Akamemie Lesen gelernt? Nie hätte er für möglich gehalten, dass es eine technisch hoch entwickelte Kultur ohne Schriftsprache geben könnte.

"Ähm... wir sind bisher chronisch unterbesetzt", seufzte der OPS- Vertreter schließlich auf die letzte Frage hin, "im Augenblick haben wir nur zwei Ärzte, 4 Krankenschwestern und 2 Pfleger. Chefärztin ist Dr. Sofia de wit Buikater."

--- 09:50 Uhr, Mamori, Büro des Counselors

Sie betraten den leeren Behandlungsraum. "Sie werden sicherlich bald alle kennen lernen. Sie werden ja bestimmt ihren medizinischen Antrittsbesuch bei ihr machen - und das ganze Personal... ähm... wie heisst das?... psychologisch untersuchen, nehme ich mal an? - Dies hier jedenfalls", wechselte er das Thema und wies in die Runde, "sollte das Behandlungszimmer werden, nach der Planung Ihrer Vorgängerin, und dort hinten geht es in einen weiteren kleineren Raum, der ein Büro sein kann. Wir haben jedoch noch viel Platz auf Mamori, wenn Ihnen diese Räume nicht zusagen sollten", erläuterte Max. Daraufhin hielt er erstmal den Mund und liess Kimon sich in Ruhe umsehen.

"Oh nein, es ist schon gut, die Räume sind absolut ausreichend. Zwar nicht so eingerichtet, wie ich es gern hätte, aber ich werde mich schon damit arrangieren können."

Kimon schaute sich gründlich um, machte sich dabei im Geiste Notizen, was er alles umstellen und abändern würde, um es hier ein wenig behaglicher zu machen. Menschen schienen dem seltsamen Zwang zu unterliegen, Büros uninteressant und steril einrichten zu müssen. Was hatten sie gegen Farben und dem Eindruck, ein Raum wurde wirklich benutzt oder bewohnt? Und was sprach bloß gegen Bodenmosaike und Deckenbemalungen? Bedauernd nahm er die wahrscheinlich standard- farbene Decke in Augenschein. Aber Tariki würde schon etwas daraus machen können; nicht umsonst hatte er jenen Wandteppich mitgenommen, der seine Unterkunft auf der Erde geschmückt hatte, und er würde ihr nur zu gern freie Hand bei der Gestaltung geben.

"Was die crewumfassende psychologische Untersuchung angeht, hoffe ich nur sehr, daß die nun wirklich nicht nötig ist", lächelte er Max an. "Soweit ich weiß, wird die psychische Eignungsfähigkeit eines jeden vor Antritt eines Postens geprüft, so daß zumindest theoretisch jeder in der Lage sein sollte, seinen Anforderungen gerecht zu werden. Aber ich würde sehr gern jeden hier auf der Station kennenlernen, bevor die Notwendigkeit eines Treffens besteht. Mir schwebte da ein einfaches Kennlerngespräch vor, ganz inoffiziell, um mir einen Überblick zu verschaffen. War meine Vorgängerin wirklich gründlicher als notwendig und hat ihre Tätigkeit mit Untersuchungen begonnen?"

"Nein, Sir", lächelte Max erleichtert, "Ihre Vorgängerin war ja nur einen Tag hier, sie hat keine Untersuchungen angeordnet. Verzeihen Sie, das war mein Fehler, ich dachte, dass wäre Standard-Vorgehensweise... aber das soll ich nicht heissen, dass ich das für nötig erachte."

"Beruhigend", lächelte Kimon, "Dann werde ich in den nächsten Stunden oder auch Tagen jeden hier aufsuchen und mich vorstellen. Aber dafür sollte ich mich zunächst mit der Crew vertraut machen. Ansonsten möchte ich Ihre Zeit nicht unnötig lang in Anspruch nehmen, Sie werden mit Sicherheit noch andere Aufgaben haben als die, Betreuer für neue Crewmitglieder zu sein. Erlauben Sie mir noch eine Frage, dann komme ich hier allein zurecht. Hat meine Vorgängerin mir... wie soll ich sagen? ... bereits Arbeit dagelassen? Ich meine, hat sie Berichte über ihre Arbeit angefertigt oder etwas in der Art, das mir den Einstieg hier erleichtert?"

Max schüttelte verlegen den Kopf. "Sir... ich bin nur OPS-Stellvertreter...", schließlich war er kein Offizier, und was hatte er mit der Counselor zu tun? "Ich kann Ihnen leider nicht sagen, was Miss Xilan für Berichte hinterlassen hat."

Er machte eine kurze Pause um zu überlegen, ob er den Vorfall mit seinem Chef erwähnen sollte. Darüber musste es ganz sicher irgendwelche Unterlagen geben... Und er konnte schließlich nicht behaupten, dass er davon nichts mitbekommen hätte - wenn auch nur Gerüchte, wie fast jeder auf Mamori. "Ähm... es wird sicherlich etwas geben über einen Vorfall hier... zwischen Miss Kadahn und Mr. Kaan. Aber ich kann Ihnen nichts Genaueres darüber sagen", erwähnte er schließlich, betreten seine Füße betrachtend.

Kimons Augenbrauen zogen sich ein kleines Stück zusammen, als er die offensichtliche Verlegenheit seines Gegenüber bemerkte. Was war passiert? Eigentlich fielen Kimon nur zwei wahrscheinliche Möglich- keiten ein - entweder wußte Max durchaus, wie die Counselor mit ihren Unterlagen umgegangen war, oder er wußte zumindest umfassende Details zu dem erwähnten Vorfall. War er vielleicht daran beteiligt gewesen oder lediglich Mitwisser? "Keine Sorge, ich wollte Sie jetzt keinem Verhör unterziehen", lachte er amüsiert, "Es war lediglich eine Frage - wenn Sie mich als Neuling hier einweisen, hätte es auch sein können, daß Sie etwas über die zurückgelassenen Unterlagen meiner Vorgängerin wissen. Ob es Dringendes gibt, das ich sofort bearbeiten sollte, vielleicht. Wenn das nicht der Fall ist, ist auch das kein Problem, dann werde ich zur Not alles durchsehen, was ich in ihren Verzeichnissen einsehen kann. Angefangen mit diesem Vorfall mit Miss Kadahn und Mr. Kaan, da Sie mich gerade darauf hinweisen."

Noch einmal ließ er seinen Blick durch die Räume schweifen. "Also gut, ich werde mich dann erst einmal einrichten, die Datenbanken erforschen und... ähm... zusehen, daß ich mich hier zurecht finde. Außerdem sollte ich noch einmal im Quartier nachsehen, ob die beiden etwas brauchen. Sie hatten selten die Gelegenheit, sich innerhalb einer solch multikulturelle Gesellschaft zu bewegen. Gibt es noch Formalitäten, die ich erledigen muss, oder Fragen, die ich beantworten kann?"

Erleichtert sah Max zu Kimon auf. "Nein, Sir, nicht, dass ich wüsste. Wenn Sie noch irgend etwas benötigen oder noch Fragen auftauchen, können Sie mich jederzeit gern rufen", erwiderte Max freundlich.

"Das werde ich. Ich danke Ihnen." Kimon verbeugte sich noch einmal in der für ihn typischen Geste und verließ dann den Raum.

Nach kurzem Zögern entschied er sich dagegen, auf direktem Wege in sein Quartier zurückzukehren. Statt dessen ließ er sich auf einem Terminal den Deckplan anzeigen und studierte die Anzeigen. Es dauerte nicht lang, bis er seine Route festgelegt hatte. Eine Kennlernrunde durch die Station und anschließend ein Besuch auf der Krankenstation. Er stellte sich in einen Turbolift und traf eine Entscheidung. "Promenadendeck."

--- 08:50 Uhr, Mamori Promenadendeck, Gang

(Letzter Zug aus voriger Chronik:)
> "Gehen wir," sagte Krem und folgte Suvan zu den Quartieren. "Sie
> haben mir eine Frage nicht beantwortet. Gibt es ein Tresorraum?
> Ich möchte gerne dort etwas deponieren. Wenn nicht, dann muß ich
> mein Büro noch sicherer machen vor Langfingern. Wenn ich Langfinger
> sage, beziehe ich meine Angestellte mit ein. Wenn man nicht ständig
> auf sie aufpasst, dann behalten sie ihre Trinkgelder für sich."

"Es gibt die Sicherheitszentrale. Wenn Sie Wertsachen besitzen, die ein gewisses Maß an Schutzmaßnahmen benötigen, erlangen Ihre Wertsachen Einfluss auf die Stationssicherheit und das Personal übernimmt die Verwahrung. Denken Sie sich nur das Szenario, das Orion- Syndikat schickt hochbezahlte und hochtrainierte Diebe auf unsere Station. Orions sind in jedem Fall Sache der Sternenflotte", erklärte Suvan. "Wenn Sie trotzdem in Ihren Räumen Sicherheitsvor- kehrungen treffen wollen ist das Ihre Sache, aber ich persönlich möchte Ihnen raten sich an die Stationssicherheit zu wenden. Wir haben ganz andere Möglichkeiten als Sie, und zum anderen dürften sich Ihre Kunden in einem Hochsicherheitstrakt nicht gerade wohlfühlen." "Ich werde im Laufe des Tages in der Sicherheitszentrale vorbeischauen und etwas deponieren", sagte Krem und lächelte. "Wenn die Station überfallen und ausgeraubt wird, haftet wenigstens die Sternenflotte für den Verlust meiner Wertsachen."

"Ach sagen Sie, ich hoffe jedes Quartier hat sein eigenes Frinx," fragte Krem besorgt. "Ich war schon auf andere fremde Raumstationen, da mußte man sich das Frinx teilen. Aber, ich nehme mal an die Starbase hat Standard-Quartiere, mit eigenen Frinx und Pledda."

'Frinx? Pledda?' fagte sich der Halbvulkanier, was diese Fremdwörter zu bedeuten hatten. Er wusste es nicht, aber das bedeutete nicht, dass er Krem nicht antworten konnte. Schließlich wusste Talvert, wie die zivilen Standardquartiere aussahen. Von daher konnte er dem Ferengi mitteilen: "Die Quartiere verfügen über eine gewisse Standardeinrichtung, allerdings gehören dazu keine Möbel, die charakteristisch für eine einzige Spezies wären." Damit erreichten sie die drei Quartiere. "Hier wären wir. Die Quartiere 41 bis 43 stehen Ihnen und Ihren Kollegen zur Verfügung. Sie sind alle identisch, welches möchten Sie besichtigen?" fragte Suvan.

Krem entschied sich spontan für Quartier 41, und schwupp war auch schon die Tür auf.

   -- Mamori, Quartier 41

Im Quartier sah er sich um. Vor einem Tisch blieb er stehen und meinte: "Ich hoffe das Frinx ist auch sauber. Ich möchte nicht wissen, was man sich bei einen unsauberen Frinx so alles einfangen kann." Mit einem Finger ging er über ein Regal. "Sauber ist es ja."

Dann ging er zum Bad und gab auch dort sein Urteil ab. "Sehr schön, auch sauber." Und kam wieder heraus.

"Also gut, das Quartier ist gekauft. Nicht schön, aber ich will ja hier im Quartier nichts verkaufen. Wie hoch war noch mal die Quartiermiete?"

"300 Krediteinheiten Warmmiete pro Monat", antwortete Talvert. So ganz konnte man das nicht Miete nennen, schließlich wurde die 'Miete' mit dem Energiehaushalt der Station verrechnet, und bei dem kontinuierlichen Energieüberschuss machte die Sternenflotte ein Verlustgeschäft. "Wenn Sie mich nun entschuldigen würde...?" versuchte Suvan sich höflich zu verabschieden.

Krem wollte noch über die Senkung der 300 Krediteinheiten Warmmiete pro Monat verhandeln, aber er beließ es erst mal. Irgendwann wird es sicherlich eine bessere Gelegenheit geben. "Selbstverständlich, Commander", sagte Krem und machte einen kleinen Diener.

"Danke Sir, Sie finden mich über den Computer", verabschiedete sich Talvert. Er wandte sich Drowney zu und meinte: "Auf Wiedersehen, Sir." Der Erste Offizier drehte sich um und machte sich auf den Weg zurück zum Promenadendeck.

Als Suvan fort war, ging Krem ins Bad und setzte sich auf das Frinx. Nach dem er sich erleichtert hatte, überprüfte er ob das Pledda funktionierte, anschließend verließ er das Quartier.

--- 08:50 Uhr, Mamori Promenadendeck, Salon Krem

Nachdem Oggie den schweren Koffer abgesetzt hatte und mit dem Antigrav den Raum verlassen hatte, setzte sich Ulk auf den Koffer und holte ein Taschenbuch aus seiner Jacke. "Dinge, die es wert sind, für Geld getan zu werden", las Ulk vor sich hin. "Auf einem Bein springen, bis der Hüftkochen zu Staub zerfällt... Den Boss belügen... Dem Boss die Wahrheit sagen... Einem alten, reichen Ferengi über die Straße helfen... Einen alten reichen Ferengi auf die Straße schubsen... Dämliche Geschichten über Leute in der fernen Zukunft schreiben..."

Zielgerichtet, aber nicht hastend betrat Kinoi den Salon, der gerade eben besichtigt worden war. Natürlich trat sie leicht und elegant mit ihren Füßen auf, natürlich trug die Vulkanierin immernoch ihren tief ausgeschnittenen, weichen Einteiler. Mit ihrer betont ruhigen, weichen Stimme fragte sie Ulk: "Mister Krem? Mein Name ist Kinoi, ich betreibe eine therapeutische Praxis, die neben Ihrem Salon liegt, und wollte mich vorstellen."

Ulk, der jüngste der drei Ferengis, schaute auf, so dass Kinoi sah, dass sie es mit einen sehr jungen Ferengi im Alter von 20 Jahren zu tun hatte. Er hatte erst vor ein paar Monaten sein Vollendungszeremonie vollzogen und wurde anschließend Lehrling bei Krem. "Ich... äh... ja ich bin...", lechzte der noch Grün-hinter-den-Ohren Ulk. "Freut mich Ihre Bekanntschaft zu machen."

Ulk stand auf und trat zu Kinoi. Der Größenunterschied konnte nicht komischer sein. Männliche Ferengi hatte eine Durchschnittsgröße von 1,50 Metern. Da war Krem mit seinen 1,65 Metern schon fast ein Riese unter den Ferengis. "Wir... ich... bin gerade dabei den Raum einzurichten... therapeutische Praxis sagten Sie? Ist das sowas wie Massage und Kneten?" Ulk spielte sich an den Ohren und lächelte die Frau an. In der Gegenwart von Krem hätte er sich nicht so benommen. Wie sagte ein Ferengi- Sprichwort: 'Ist der Boß weg, tanzen die Angestellten um den Tresor.'

"Wenn Sie gerade dabei sind einzurichten, möchte ich Sie nicht von Ihrer Arbeit abhalten", meinte Kinoi, so sanft es ihr als Vulkanierin möglich war. "Massage gehört unter anderem zu dem Service den ich anbiete, allerdings bin ich ebenso qualifiziert Entspannungs- und Meditationsübungen anzu- leiten." Langsam ging sie zu Ulk, beugte sich zu ihm hinunter, und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. "Willkommen auf Starbase Mamori. Das wollte ich Ihnen nur sagen."

Ulk rollten sich die Zehennägel auf und es wurde ihm ganz warm ums Herz. In seinem Kopf spielten sich phantasievolle Liebesorgien ab, die es nur für Erwachsene in Holosuiten gab. Noch nie hatte eine fremde weibliche Spezies ihm ein Kuß gegeben. "Ich werde Ihren Service irgendwann mal in Anspruch nehmen", sagte Ulk etwas abwesend und lächelte. "Sobald mein Meister mir arbeitsfrei gewährt."

"Eine gute Idee", pflichtete Kinoi bei. "Arbeit verursacht Stress. Ich erwarte Ihren Besuch." Als sie sich so verabschiedet hatte, verließ die Therapeutin den noch leer stehenden Salon auf ihre dezent verführerische Art.

Ulk sah ihr lächelnd nach. Auf das Lächeln folgte eine Ernüchterung. So eine therapeutische Behandlung war sicherlich nicht billig. Wie jetzt an Latinum kommen? Sein letztes Latinum hatte er auf der letzten Raumstation in der Ulis Bar verspielt. Ulk drehte sich um und sah den Koffer diebisch an. Sollte er es wagen? Sollte er den Koffer-Inhalt etwas reduzieren und die Schuld daran auf Oggie abwälzen, wenn Krem merkte das etwas fehlt?

Ulk überlegte nicht lange. Sein Meister und Oggie würden sicherlich sehr bald zurückkehren. Auf die ferengische nette Art, dachte Ulk auch an den armen Oggie und wollte ihn auch helfen, indem er etwas aus den Koffer holte und ihn leichter machte, damit Oggie nicht mehr so schwer tragen mußte. Er kniete sich vor den Koffer und versuchte den komplizierten Schloßmechanismus zu öffnen.

--- 08.50 Uhr, SB Mamori, Peregrine-Hangar

Kerrig hatte sich entschlossen im Hanger zu bleiben, und so trat Kirah den Weg zur OPS alleine an.

Schließlich hatten Saghi und Alidar den Namen 'Sompek' auf einem der Angriffsschiffe angebracht. "Danke Ma'am", meinte sie zur Ranghöheren. "Darf ich Sie fragen, wie lange Sie schon mit Lieutenant Colonel Vaughn zusammen arbeiten? Ich kenne nicht mal ihre Spezies."

"Kein Problem", meinte Viqi und entsorgte die Malerutentsilien. "Ich arbeite noch nicht lange mit der Colonel zusammen. Sie und ich haben uns zum ersten Mal auf dem Schiff getroffen, welches uns und die Jäger zur Independence gebracht hat. Meine Spezies nennt sich Khashtay", erklärte Viqi.

"Khashtay...", wiederholte Saghi und räumte ein, "nie gehört. Wo liegt der Planet, welche Regierungsform hat er, welchen Einfluss haben die Khashtay?" Auf die Unterhaltung konzentriert, begleitete die Klingobajoranerin die Khashtay auf ihrem Weg ihr Equipment zu entsorgen. "Nebenbei, Ma'am, habe ich mich nicht richtig ausgedrückt: Ich hatte mich immernoch auf Colonel Vaughn mit der Frage nach der Spezies bezogen. Allerdings ist Ihre ebenso interessant, Lieutenant."

"Der Heimatplanet meiner Spezies liegt in der Galaxie M31, wobei es seit geraumer Zeit eine Kolonie im Föderationsraum gibt. Es herrscht eine demokratische Regierungsform auf Khash", erklärte Viqi. "Colonel Vaughn ist eine Idronianerin. Das idronianische System ist ein totalitäres Regime und liegt an der Grenze des Alpha zum Beta Quadranten und ist meines Wissens nicht Teil der Föderation", meinte Viqi.

"M31???" fragte Saghi erstaunt. "Ihr Volk ist aus Andromeda? Wie sind sie in die Milchstraße gekommen? Wie hoch ist ihr technologischer Vorsprung?" wollte sie wissen. Über Idron grübelte sie ebenfalls etwas. Wenn Idron auf der Grenze von Alpha- zu Beta-Quadrant lag, musste er nahe dem galaktischen Zentrum oder dem galaktischen Kern sein, wenn er nicht zur Föderation gehören wollte.

"Ja, mein Volk stammt aus der Galaxie, die die Föderation als Andromeda bezeichnet", antwortete Viqi gelassen. "Es gibt keinen technischen Vorsprung. Meine Vorfahren, unter denen übrigens ganz früher auch Menschen waren, haben sich mit Weltenschiffen auf die Reise gemacht. Dementsprechend lange hat es gedauert, bis sie diese Galaxie erreicht hatten. Allerdings weiß ich nicht, welche technologischen Fortschritt in M31 gemacht worden sind, geschweige denn, ob es die dortige Population noch gibt", erklärte Viqi.

"Ach so...", erwiderte Kerrig Saghi weit weniger euphorisch. "Dennoch ist es eine beachtenswerte Leistung Ihrer Vorfahren, die in meiner Kultur selbst nach eintausend Jahren noch mit Stolz besungen würde. Wann erreichte Ihr Volk die Kolonie in unserer Galaxie?"

Nun fiel ihr ein, dass sie sich seit ein paar Minuten nur mit Viqi unterhielt, sie trödelte. "Lieutenant, wissen Sie, ob bereits ein Quartier auf meinen Namen existiert, und wo es sich befindet?" fragte sie die Khashtay.

"So an die fünfhundert Jahre dürfte es her sein, dass das Weltenschiff den Planeten erreichte", erklärte Viqi. "Nun, das mit dem Quartier wird sich schnell herausfinden lassen", meinte die Khashthay und ging zu einem der Terminals im Hangar. "Ja, es ist ein Quartier für Sie reserviert. Deck 3, Abschnitt 24. Soll ich Sie hinbringen?" fragte Viqi.

"Sehr gerne, wenn ich Sie dabei auf ein Glas einladen darf", erwiderte Saghi höflich.

"Da sage ich nicht nein. Lassen Sie uns gehen", meinte Viqi und grinste. So machten sich die beiden Frauen auf den Weg zu Kerrigs Quartier.

--- 08:55 Uhr, Mamori Hangar, Ferengi-Transportershuttle

Oggie erreichte mit der Antigrav-Einheit das Transportershuttle. Am Zugang gab er den Türmechanismus-Code ein. Das war auch der einzige Code, den Oggie kannte. Alle anderen wichtigen Codes für das Shuttle kannte nur Krem. Oggie betrat das Shuttle, nahm ein PADD aus der Wandhalterung und suchte im hinteren Frachtabteil die Kisten für die Geschäftsräume.

--- 08.55 Uhr, SB Mamori, Sicherheit

Minuten später hatte Suvan die Sicherheit erreicht. Er trat in das leere Büro und nahm hinter dem Schreibtisch Platz. Er verfasste ein kleines Posting an die OPS, dass er von hier aus arbeiten wollte. Mit dem LCARS- Account des Ersten Offiziers brachte er sich auf den neuesten Stand der Geschehnisse und erfuhr so von der Gegenzeichnung des Flugplanes von Kirah. "Wenn sie die Gegend erkundet kann sie dabei doch ein Auge offenhalten", murmelte der Halbvulkanier und schrieb ihr eine Nachricht, dass er sie sprechen wollte.

--- 08:55 Uhr, Mamori OPS

Als Kirah die OPS betrat, ging sie direkt auf Fischer zu. "Captain, der Flugplan von heute. Er bedarf noch ihrer Gegenzeichnung", meinte Kirah und hielt der Frau ein PADD hin.

"Ein großzügiges Angebot, das ich gerne annehme. Im Namen von Mamori bedanke ich mich bei der USS Glory", antwortete Berenike Nobok. Sie wandte sich zu Kirah, nahm das PADD jedoch nicht entgegen: "Ich führe gerade ein Komgespräch mit der USS Glory. Bitte warten Sie im Bereitschaftsraum des Captains auf mich." Dann sah sie wieder zu dem Bildschirm hin, der Noboks Gesicht zeigte, und schenkte ihm wieder ihre volle Aufmerksamkeit.

"Aye, Captain", meinte Kirah und ging in den Bereitschaftsraum, wo sie vor dem Schreibtisch stehen blieb und auf Fischer wartete.

Wrad beobachtete die neue Captain aufmerksam von der OPS-Konsole aus. Sie schien sehr genau zu wissen, was sie wollte, und das setzte sie dann durch. Sie war nicht in den Bereitschaftsraum gegangen, sondern führte dieses Gespräch "öffentlich" auf der OPS - und hatte schnell mal eben neues Personal besorgt, ohne mit der Wimper zu zucken. Die Art und Weise, wie sie Shay und Kirah behandelte, empfand er als streng - aber in Ordnung soweit. Er hatte jedenfalls Respekt vor ihr, und das war ja schon mal was. Gespannt wartete er auf den Rest der "Führung". Mit den Fühlern nahm er Shay war, die hinter ihm noch immer kräftig in einer Konsole rumfuhrwerkte - aber er hütete sich, sie jetzt auch nur anzusehen.

   -- USS Glory, Bereitschaftsraum des Captain

Das Einsatzpersonal, das Nobok ausgewählt hatte, hatte noch nicht mal die Gelegenheit gefunden ihre Koffer auszugepacken, daher konnte er sie schnell auf die Starbase entsenden. "Das Einsatzpersonal wird in 10 Minuten auf die Starbase gebeamt, Captain Fischer", und damit war für den Ersten Offizier, ganz emotionslos, die Sache erledigt. Kein bitte schön, gern geschehen oder keine Klageworte:'Wie schade, das die sechs Crewmitglieder schon gehen müssen.'

   -- Mamori OPS

Berenike verabschiedete sich von Nobok und wünschte der Glory einen guten Flug. Sie schloß die Verbindung. "Bitte entschuldigen Sie mich ein paar Minuten. Ich möchte die Führung gleich fortsetzen", sagte sie zu Wrad.

Berenike folgte Kirah in ihren Bereitschaftsraum.

   -- Bereitschaftsraum des Captains

Der Raum wirkte unpersönlich. Ihr Vorgänger hatte nicht viel Zeit gehabt sich einzurichten. "Nehmen Sie Platz", forderte Berenike Kirah auf. Sie selbst setzte sich auf den Platz des Kommandanten.

"Danke, Captain", sagte Kirah und nahm auf dem Stuhl platz. "Wie gesagt, es bedarf nur Ihrer Gegenzeichnung des heutigen Flugplans", erklärte Kirah und reichte Fischer das PADD mit den Daten.

"Sie hatten beinahe eine Fehlgeburt, Colonel Vaughn. Wie steht es jetzt um Sie, können Sie fliegen?" erkundigte Berenike sich.

Kirah zuckte nur leicht zusammen, als Fischer die beinahe Fehlgeburt erwähnte. Sie hätte nicht gedacht, dass Fischer, die erst kurz auf der Station war, darüber schon Bescheid wußte. "Ja, Captain. Ich kann fliegen. Dr. Buikater hat mir eben grünes Licht gegeben. Von ihrer Seite aus bestehen keine Bedenken gegen das Fliegen", erklärte Kirah.

   -- Mamori OPS

Shay hielt mitten in ihrer Arbeit inne, als sie eine emotionale Welle von Wrad empfing. Nicht dass sie "lauschen" würde, dafür war ihr ihre geistige Privatssphäre zu heilig, doch bei starken Gefühlen half ihre Isolation wenig. So wie jetzt. Da sie ja schlecht mit Wrad reden konnte, entschloss sie sich, ihm eine emotionale Botschaft zu schicken. Gespannt wartete Shay, ob und wie Wrad reagieren würde.

Wrad hatte Berenike bestätigend zugenickt und wartete an seiner Konsole. Er musste an die Situation mit Shay vor vorhin denken, wo sie ihn mitten auf der OPS und vor den Kollegen nach seinen Gefühlen gefragt hatte. Sie war offenbar sehr sauer über seine Reaktion gewesen. Einerseits tat ihm das leid, aber andererseits wünschte er sich sehnlich eine strikte Trennung von Beruf und Privatleben zum einen, und am liebsten auch noch von Beruf und Gefühlen zum anderen. Seine Emotionen waren stets präsent und meist sehr stark, und er hatte genügend damit zu tun, im Beruf trotzdem immer "cool" zu bleiben und rational, überlegt und ruhig zu handeln. Das war für ihn schon schwer genug ohne irgendwelche Nachfragen. Es war praktisch ein ständiger Kampf um Beherrschung. Daran war schon ganz gut gewöhnt, im Großen und Ganzen klappte das ja auch sehr gut. Was nun noch neu hinzukam, war das Verschwimmen der Grenze von Berufs- und Privatleben, weil Shay gleichzeitig seine Kollegin war. Das konnte ja heiter werden. Bisher war das noch nie ein Problem gewesen, fiel ihm ein, denn er hatte selten feste Partnerschaften gehabt, und wenn, dann waren es keine Kollegen gewesen, und falls doch, wäre er ja ohnehin bald wieder weitergezogen, noch bevor es irgendwie kompliziert wurde. Aber nun würde sich das ändern, wenn er tatsächlich auf Mamori blieb... Gedankenverloren starrte er auf seinen Monitor.

Eine deutliche Reaktion Wrads blieb aus, und Shay war zu ihrem eigenen Erstaunen etwas enttäuscht. Doch was hatte sie erwartet? Sie wußte nicht, ob Andorianer überhaupt etwas "empfangen" konnten, und vielleicht wollte Wrad einfach nicht reagieren. Nun war Shay neugierig geworden und öffnete sich etwas gegenüber Wrad. Sie nahm verschiene Gefühle war: Verwirrung, Unsicherheit und noch einiges mehr. Doch um heraus zufinden, warum Wrad diese Gefühle hatte, hätte Shay bewusst in seine Gedanken eindringen müssen, und das war etwas, was sie zutiefst verabscheute. So beließ sie es dabei, ihm beruhigende Gedanken gewürzt mit etwas Zuneigung zu schicken.

'Ich sollte mit Shay darüber sprechen', ging Wrad durch den Kopf, 'Sie wird es bestimmt verstehen.' Ein leicht beruhigtes Lächeln huschte über sein Gesicht.

Shay bemerkte, wie Wrad ruhiger wurde und wandte sich wieder ihrer Arbeit zu. 'Vielleicht sollte ich mal mit ihm über eben sprechen', ging es ihr unabhängig von Wrads Gedanken durch den Kopf.

   -- Bereitschaftsraum des Captains

"Dr. Buikaters Meinung steht in Ihrer Akte. Ich frage Sie nach Ihrer eigenen Meinung. Fühlen Sie sich fit? Benötigt Ihr Kind Schonung?" fragte Berenike sachlich.

"Ja, Captain, ich fühle mich fit. Weder mein Kind noch ich bedürfen der Schonung. Ich hatte jetzt einen Monat Ruhe, und ich finde das reicht nun. Ich will endlich wieder fliegen", erklärte Kirah der Frau ernst. Berenike nickte ernsthaft und nachdenklich: "Gut, dann ist ihr Flugplan genehmigt." Sie nahm das Padd und unterzeichnete es. "Was ist bisher für die Betreuung ihrer Tochter getan?"

Überrascht sah Kirah auf. Sie hatte gedacht nach der Unterzeichnung des PADDs wieder gehen zu können, doch anscheinend hatte sie sich geirrt. "Es ist gelungen, so etwas wie eine Tagesstätte auf die Beine zu stellen. Und ansonsten habe ich in PO Coneja einen herrvorragenden Babysitter gefunden", antwortete Kirah.

   -- Mamori OPS

Wrad verfasste eine kurze schriftliche Nachricht an Shay, die er an ihr PADD schickte:

****
Kaan an Jahari

Können wir uns heute nach der Arbeit treffen? Ich würde gern mit Dir reden.
Gruß, Wrad
****
Gespannt schickte er die Nachricht ab.

Shay sah auf, als ihr PADD eine neue Nachricht anzeigte. Gespannt las sie sie und ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht. ´Da hatte er wohl die gleich Idee wie ich´, dachte Shay und beantwortete die Nachricht:

****
Jahari an Kaan

Das hört sich aber gefährlich an. ;-)> Sag mir wann und wo und ich werde da sein.

Shay
****
Shay schickte die Nachricht ab und wandte sich wieder ihrer Arbeit zu.

Über Wrads Gesicht huschte ein Lächeln, als er Shays Botschaft las. Rasch tippte er eine Antwort:
****
Kaan an Jahari

Du hast von mir nichts zu befürchten :-) Heute nach Schichtende in Deinem Quartier?

Gruß Wrad
****

Auch Shays Gesicht zierte ein Lächeln, als sie Wrads zweite Nachricht las.
****
Jahari an Kaan

Das habe ich auch nicht gedacht. ;-)> Geht in Ordnung. Irgendwelche speziellen Wünsche? Essensmäßig o.ä.*bg*

Shay
****

Beim Empfang dieser Nachricht musste der Andorianer breit grinsen.
****
Jede Menge, aber nichts, was irgend welche Vorbereitungen benötigt.*G*
Ich danke Dir. Bis heute abend.

Wrad
****
...sandte er schließlich zurück. Er war sehr erleichtert, dass es ganz so aussah, als ob Shay nicht länger sauer auf ihn wäre. Vielleicht würde sie ihn tatsächlich verstehen... das wäre großartig. Das wäre das erste Mal seit... seit Dana. Sie hätte ihn ganz sicher immer verstanden. Wrads Laune sank wieder ein bisschen, als er an Dana dachte und erneut spürte, wie schmerzlich er sie vermisste. Er ärgerte sich selbst darüber. Sie hatten sich nur so kurz gekannt... er konnte sich doch nicht so schnell in sie verliebt haben, Andorianer verliebten sich schließlich nicht so schnell... wieso vermisste er sie nur so heftig? Wieso konnte er sie nicht einfach vergessen?

Beim Lesen dieser Nachricht lief Shay ein Schauer über den Rücken. Was Wrad wohl vorhatte?
****
Du machst mich neugierig. Jetzt wirds schwer sich zu konzentrieren. ;-)> ****

Shay schickte ihm diese Nachricht und beendete anschließend die Arbeit an dieser Station. Mit einem erleichterten Seufzen befestigte sie wieder die Außenverkleidung an der Station und wandte sich der nächsten Konsole auf ihrer Liste zu.

Auf diese Nachricht hin musste Wrad doch wieder schmunzeln. Shay war wirklich süß, und sie hatte offenbar einen Narren an ihm gefressen. Er sollte wirklich froh sein darüber. Sie war ohne Frage sehr reizvoll, und noch dazu sicher ziemlich wählerisch. Er sollte sich einfach Zeit nehmen, sie ihn Ruhe kennen zu lernen, und er durfte sie nicht vergraulen.
Statt eine Antwort zu tippen, wandte er sich nun doch zu ihr um, und als sie gerade ihren Kopf aus der Konsole holte, zwinkerte er ihr vielversprechend zu. Rasch lenkte er dann wieder seine Aufmerksamkeit auf seine Konsole. Jeden Augenblick musste die Captain doch fertig sein.

Shay hatte gerade einen ersten Blick auf diese Konsole geworfen, und genau so ein Durcheinander im Inneren entdeckt wie bei der ersten. Als sie ihren Kopf rausstreckte, um sich das nötige Werkzeug zu holen, zwinkerte Wrad ihr doch tatsächlich zu. Vor Schreck und Überraschung stieß sie sich den Kopf an der Außen- verkleidung der Konsole. Energisch rief sich Shay zur Ordnung, während sie die schmerzende Stelle an ihrem Kopf rieb. 'Sollte es möglich sein, dass dir Wrad so unter die Haut geht?' fragte sich Shay nachdenklich. Sie mußte sich energisch zusammenreißen, damit sie sich wieder auf ihre Arbeit konzentrierte und nicht ständig an heute abend dachte.


   -- Bereitschaftsraum des Captains

"Doch heute hat das nicht funktioniert. Ihre Tochter war wegen Betreuungsmangel bei Ihnen, als ich die Station betrat. Warum war das so?" hakte Berenike nach.

"Nun, es war eigentlich nicht geplant, dass ich mit zum Transporterraum komme. Doch als mein Mann mich fragte, ob ich mitkommen wolle, da auch ein neues Mitglied für meine Staffel ankommen würde, habe ich nicht lange überlegt und bin mitgegangen. Daher war die Zeit zu knapp, um S´thani anderweitig unterzubringen", erklärte Kirah und blickte Fischer ernst an. Sie hatte das Gefühl, dass sie mit dieser Frau nicht gerade gut Freund werden würde.

"Sorgen Sie dafür, dass das nicht mehr geschieht", antwortete Berenike: "Sie wissen, das es auf dieser Station Plätze gibt, die für Kinder definitiv ungeeignet sind. Falls es ein Betreuungsproblem gibt, wenden Sie sich an den Ersten Offizier oder an mich."

"Ja, Sir", sagte Kirah ernst. "Ich wusste nicht, dass der Transporter- raum ebenfalls dazu gehört, Captain", meinte sie kühl. "Der erste Offizier ist durchaus über die Lage unterrichtet, Captain. Ist das alles, Sir?" fragte Kirah, nahm das PADD mit dem abgezeichneten Flugplan und erhob sich. Abwartend sah sie Fischer an.

"Der Transporterraum ist eine Sicherheitszone. Sie wissen nie, was aus dem Transporter heraus kommt... Das ist alles. Sie können gehen", sagte Berenike knapp.

"Ja, Sir", erklärte Kirah knapp und verließ den Bereitschaftsraum.

   -- Mamori OPS

Mit einem düsteren Gesicht betrat Kirah die OPS. Sie vergewisserte sich, ob die Türe zum Bereitschaftsraum geschlossen war. "Alte Gewitterziege", knurrte Kirah und stieg in den Lift. Dort registrierte sie Suvans Nachricht. "Vaughn an Talvert. Bin unterwegs." sagte sie, nachdem sie einen Kanal zu ihm geöffnet hatte.

Berenike verlies den Bereitschaftsraum und betrat die OPS. Sie wandte sich an Wrad. "Ensign Kaan. Ich bin möchte den Rundgang nun fortsetzen", sagte sie. Falls irgend etwas an Kirahs Reaktion sie gestört hatte, so zeigte sie es nicht.

"Aye, Ma'am", erwiderte Wrad, erhob sich und nahm ihr Gepäckstück wieder auf. "Deck 2, zu Ihrem Quartier?" schlug er vor.

"Ja", nickte Berenike bestätigend. Sie machte nicht viele Worte. Sie bevorzugte es statt dessen, Wrad reden zu lassen. "Sind die Quartiere bereits in voller Funktion?"

"Voller Zugang zum BNN 2, uneingeschränkte Replikatornutzung, fließend kaltes und warmes Wasser", antwortete Wrad. "Zögern Sie nicht nach Hilfe zu fragen, wenn Sie sich daran machen sich einzurichten, Madam."

Vor dem Quartier Fischers blieben sie stehen. "Es ist bereits auf Sie übertragen, Captain, ich kann es nicht öffnen", erklärte der Andorianer. "Möchten Sie erst hier ausruhen, oder soll ich solange warten, bis Sie die Führung fortsetzen möchten?" fragte der OPS-Offizier.

--- 09:00 Uhr, Mamori Deck 3, Quartier 24: Kerrig Saghi

"So, da wären wir", sagte Viqi und blieb vor dem Quartier stehen.

Gespannt, ob sich die Tür öffnen würde, drückte Saghi ihren Daumen gegen die Sensorfläche. Der Abdruck wurde erkannt und die Tür öffnete sich, woraufhin die Halbbajoranerin mit der Khashthay eintrat.

Kerrig legte ihr kleines Handgepäck beseite und ging auf den Replikator zu. "2 Becher Blutwein", orderte die Pilotin.

Nachdem diese materialisiert waren gab sie ihrer Vorgesetzten einen davon und setzte sich mit ihr in die Standard-Möbelgarnitur, die sie bei der nächsten Gelegenheit durch weniger weiche Pendants ersetzen wollte. "Was ist Ihre Sekundärausbildung, neben Pilotin, Sir?" fragte sie Viqi nach dem ersten Schluck. "Ich bin Ingenieurin", erklärte Saghi.

"Wissenschaft", erklärte Viqi. "Lt, wenn wir so wie jetzt alleine sind oder nicht im Dienst, lassen Sie das Sir weg und nennen Sie mich Viqi. Ich komme mir sonst so alt vor", meinte die Khashthay grinsend.

"Sie bleiben meine Vorgesetzte, ich würde mich bei Sir wohler fühlen", antwortete Kerrig. Das lag nicht daran, dass sie introvertiert war, sondern lag daran, dass Saghi vor der Sternenflotte ein Jahr an der Kriegerakademie auf Q'onos absolviert hatte. Dort blieb jeder Ausbilder, jeder Trainer, jeder Krieger dem man begegnete ein Sir, egal ob man im Dienst war oder nicht. Es gehörte zu dem Respekt, dem man einem Vorgesetzten entgegen brachte, und der wiederum gehörte zur Ehre eines Klingonenkriegers. "Was ist schlimm daran alt zu werden? Je älter Klingonen werden, desto erfahrener werden sie, desto perfekter wird ihre Technik, desto geschicktere Kämpfer werden sie. Dass sie ZU alt zum kämpfen werden gibt es nicht, sie sterben vorher im Kampf. Ehrenhaft." Damit warf Saghi ihren Kopf zurück und lachte herzhaft auf, dass es von den Quartierwänden zurückschallte. Ungeachtet, ob Viqi diesem Humor zugänglich war oder nicht, stieß die Halbklingonin ihren Weinbecher gegen den der Khashthay, dass es schwappte, und trank einen Schluck. "Wie schmeckt er ihnen, S-... Lieutenant?"

Viqi versuchte sich ihre Enttäuschung nicht anmerken zu lassen, als sie sagte: "Gut, dann bleiben Sie bei Sir." "Ich weiß nicht, ob ich unbedingt im Kampf sterben will. Das würde ja bedeuten, es wäre jemand besser als ich. Dabei kann ich meinen Tod nicht beeinflussen. Wenn meine Zeit da ist, ist sie da", meinte Viqi lakonisch. "Der Geschmack ist gewöhnungsbedürftig. Doch ist er nicht übel", sagte sie.

"Ich weiß, der Wein ist etwas kräftig in Aroma und Rauschmittel", erwiderte Saghi verständnisvoll. Ihr war es nicht anders gegangen, als sie auf Q'onos angekommen war. "Spätestens nach dem dritten Schluck sind Ihre Sinne so abgestumpft, dass Sie ihn mögen werden", wiederholte sie die Faustregel für Nicht- und Halbklingonen.

"Meine Sinne werden nicht abstumpfen. Raubtiere verlieren ihre Sinne nicht", erklärte Viqi und spielte auf ihre Vorfahren an. "Ist da wirklich Blut drin?" fragte sie Kerrig, bezugnehmend auf den Namen.

"Es ist von Raubtieren gebraut, Lieutenant...", hielt Saghi entgegen und grinste diabolisch. "Es gibt zwei Sorten Blutwein. Die eine wird zum Vergnügen getrunken und ist ohne Blut, die andere Sorte wird bei religiösen Zeremonien getrunken, und enthält Targh- Herz und Targh- Blut." Etwas hastig fügte sie an: "Weder Herz noch Blut gehören zu den Basisstoffen von Starfleet- Replikatoren. Zudem ist das hier keine religiöse Zeremonie." Kerrig trank noch einen Schluck. "Colonel Vaughn hatte mir angeboten mitzukommen, ihren Flugplan vom Captain gegenzeichnen zu lassen. Ist Ihnen dieser Flugplan bekannt?" fragte sie Alidar.

Mit einem skeptischen Blick sah Viqi Kerrig an, als diese behauptete der Blutwein wäre von Raubtieren gebraut. "Ich wußte nicht, dass Klingonen Raubtiere als Vorfahren haben", meinte sie. "Mich würde es nicht stören, wären hier Blut oder Herz drinnen. Das wäre sogar sehr nahrhaft", sagte Viqi und nahm einen Schluck. "Soweit ich weiß, ist sie bereits beim Captain. Ich habe keine Ahnung, was der heutige Flugplan beeinhaltet. Wahrscheinlich nur ein bißchen rumfliegen, damit Sie ein Gefühl für Ihren Jäger bekommen", erklärte die Khashthay.

"Nur deshalb? Das wäre Verschwendung", meinte Saghi enttäuscht. "Klingonen stammen zwar von Raubtieren ab, nur sind sie es bis heute geblieben. Die Jagd ist ritualisiert worden, aber das tut nichts zur Sache, dass wir mit Schwertern oder bloßen Händen jagen, uns auf die Witterung eines Tieres verlassen, um es zu finden - oder die Spuren, die es hinterlässt", meinte sie. "Ich selbst habe allerdings für die Jagd nichts übrig. Wir sind intelligenter als jedes Tier, wir können ganz andere Kampftechniken anwenden. Es ist unehrenhaft sie zu töten, finde ich", erzählte die Halbklingonin. "Sind die Khashthay ebenfalls ein Volk von Kämpfern?" fragte die Halbbajoranerin.

"Glauben Sie mir, das ist keine Verschwendung. Sie werden sich wünschen, jede Trainingsflugstunde genutzt zu haben, wenn Colonel Vaughn einen Zweikampf mit ihnen fliegt", prophezeite Viqi. "Natürlich sind wir das. Wir verwenden auch keine Waffen bei der Jagd, welche bei uns noch immer praktiziert wird, wie zur Zeit meiner Vorfahren. Wir benutzen lediglich die uns gegebenen Werkzeuge", erklärte Viqi und entblößte ihre raubtierhaften Zähne und die spitzen, fest fixierten Krallen.

"Wenn es keine Herausforderung wäre einen Zweikampf gegen Colonel Vaughn zu fliegen, wäre sie nicht Kommandantin", bestätigte Saghi, meinte aber: "Andererseits ist sie keine Klingonin."

Neugierig betrachtete sie die Zähne und Krallen von Viqi. Diese Demonstration von Kampfbereitschaft mochte auf Q'onos als Anmache aufgefasst werden, allerdings waren sie beide Frauen, und Alidar war vermutlich kaum mit klingonischen Gepflogenheiten vertraut. "Wünschen Sie ein Sparring, Lieutenant?" fragte Kerrig daher, auf eine andere Deutungsmöglichkeit Bezug nehmend.

"Aber sie kommt dem schon sehr nahe. Jedenfalls hat sie keine Scheu davor sich auch mit Klingonen anzulegen", erklärte Viqi. Überrascht sah Viqi Kerrig an. "Ich hätte nichts dagegen einzuwenden", meinte sie daher und überlegte schon, wie sie Kerrig vor ihren Krallen schützen konnte.

"Ich freue mich darauf", meinte Saghi ehrlich. "Möchten Sie Waffen benutzen? Ich beherrsche das klingonische Mek'leth."

"Ich beherrsche sowohl den bewaffneten wie auch den unbewaffneten Nahkampf. Daher ist es mir relativ egal, ob wir Waffen benutzen oder nicht. Ich überlasse die Wahl ihnen", erklärte Viqi. "Dann wähle ich ein Training unter Waffen", antwortete Saghi entschieden. "Ich nehme das Mek'leth", teilte sie Viqi mit. Diese Waffe war recht populär, sie nahm an, Alidar würde sie kennen. "Wünschen Sie noch etwas, Lieutenant? Ansonsten werde ich mich zu unserem Sparring umziehen."

"Nein, ich wünsche nichts weiter. Ich werde mich dann ebenfalls umkleiden und würde sagen, wir treffen uns in der Trainingshalle", erklärte Viqi und stand auf.

"Machen sie sich richtig warm, Lieutenant", ließ Saghi ihr Selbstbewusstsein durchscheinen und grinste wölfisch.

Schließlich verließ die Khashtay das Quartier und machte sich auf den Weg zu ihrem eigenen.

--- 09:00 Uhr, Mamori Korridore

Solange Oggie damit beschäftigt war die Kisten aus dem Shuttle zu holen, hatte Krem etwas Zeit sich auf der Station umzusehen. So durchstreifte er die Gänge der Station, die für Zivilisten freigegeben waren.

Ireihvae hatte das Promenadendeck erreicht. Sie staunte nicht schlecht, als sie einem Ferengie begegnete. Es konnte nicht schaden, wenn Händler begannen die Station mit zu bevölkern. Er war doch Händler? Komisch, bei einem Ferengie ging man intuitiv von einem Händler aus. Welche Ware er wohl anbot? Ireihvae grüßte ihn: "Jolan'tru. Sie sind neu hier. Sind Sie Händler?"

Krem staunte nicht schlecht, dass plötzlich eine Romulanerin vor ihm auftauchte. Gut, es gab nach den letzten Ereignissen am Rande der Neutralen Zone und nach dem Dominion Krieg Veränderungen im Imperium. Aber dennoch machte sich Krem seine Gedanken. Wie kam ein isoliert- gehaltenes Volk plötzlich dazu, sich nach außen immer mehr zu öffnen? War die Person, die vor ihm stand, jemand vom Tal'Shiar, also eine Spionin, oder hatte sie genug vom Imperium und war ein Flüchtling des Systems? Jemand vom romulanischen Widerstand? Oder war sie eine Waise und wurde von Föderationspersonen großgezogen?

"Jolan'tru", grüßte Krem zurück. "Nein, Händler kann man nicht sagen, obwohl ich gute Kontakte zu ferengischen Kaufleute habe und somit alles besorgen könnte, was man mit Latinum bezahlen kann. Ich bin vom Beruf Friseur und betreibe ab heute den neuen Frisör- & Kosmetik-Salon auf dem Promenadendeck."

"Schön zu wissen. Jemand wie Sie hat bisher auf der Station gefehlt. Nicht nur, weil Sie sich um Haare kümmern können. Sie können wirklich ALLES besorgen, wenn jemand wie ich Latinum hat? Echte Ware?" fragte Ireihvae. Sie sah interessiert aus.

Krem war kein Narr. Er wusste, dass man bestimmte Dinge zwar besorgen konnte, aber es verboten war sie zu verkaufen. Deswegen sagte er: "Echte Ware, um so schwieriger die echte Ware zu besorgen ist, um so höher wird der Preis." Bedeutete nichts anderes als das verbotene Handelswaren unbezahlbar werden könnten. Er konnte die Ware besorgen, aber konnte der Kunde dann auch den hohen Preis bezahlen? "Was benötigen Sie?" fragte nun Krem interessiert.

"Seidengarn", antwortete Ireihvae ohne zu zögern: "Echte Mhiessan- Seide. Handarbeitsgarne in verschiedenen Farben."

Sie wußte, dass es sich um legale Ware handelte, die legal exportiert und importiert wurde. Sie war nur schwer zu bekommen, da echte Mhiessan-Seide teuer war. Deshalb gab es viele Kopien auf dem Markt, teils in minderer Qualität, teils dem Original ähnlich. Aber keine Kopie konnte die Brillanz und die Haltbarkeit echter Mhiessan-Seide imitieren. Manche Kopien gaben sich fälschlich als echte Seide aus, doch nicht alle versuchten zu betrügen. Ireihvae hatte auf den letzten drei großen Raumstation, die sie besucht hatte in dem Läden Seide gesehen, die sich ganz offen als Kopie zu erkennen gab, als Seide 'nach Mhiessan-Art'. Danach suchte sie nicht. Sie wollte die echte.

"Sie wollen Seidengarn?" lachte Krem leicht vor Erleichterung auf. Er hatte gedacht, dass die Romulanerin Waffen haben wollte. "Gute Frau, was meinen Sie was meine Kleidung zusammenhält", sagte Krem einfach mit dem Wissen, das seine Kleidung nicht mit Mhiessan- Seidengarn zusammen gehalten war. Er wußte auch, das er eine sehr alte romulanische Schatulle besaß, dessen Inhalt kostbar war. Das sagte zumindestens die alte Romulanerin, die ihm die Schatulle vor ca. 20 Jahren verkauft hatte. "Ich könnte Ihnen sofort echte Mhiessan-Seidengarn verkaufen, und dazu eine alte romulanische Schatulle. Ich habe noch nicht ausgepackt. Wenn Sie wollen, begleiten Sie mich zu meinem Transportshuttle, und ich zeige ihnen die Schatulle."

--- 9.00 Uhr, Mamori Sicherheit

"Hallo", grüßte Kirah ihren Mann. Ihr Gesicht war immer noch dunkel umwölkt. "Was liegt so dringendes an?" fragte sie Suvan.

"Ich wollte dich noch vor deinem Start erreichen", antwortete Talvert und fragte sich, was Vaughn so verstimmt haben mochte. "Unter anderem hat Mamori drei Argo- Shuttles. Wenn dir auf deinem Flug ein geeignetes Plätzchen auffällt, können wir vielleicht mit S'thani einen Ausflug unternehmen, um die Jeeps zu testen."

Nach diesem Vorschlag fuhr der Terraner/Vulkanier- Mischling mit einem rein dienstlichen Anliegen fort: "Außerdem würde ich gerne die Waffen- Systeme der Station einem Testlauf unterziehen. Ich muss Commander Jahari noch fragen, ob sie die Waffen in den Simulationsmodus rekonfigurieren kann. Wenn es sich mit deinen Plänen vereinbaren lässt, dachte ich daran, deine Piloten fliegen einen simulierten Angriff auf die Station."

"Da hast du Glück. Ich habe es momentan nicht eilig", erklärte Kirah und beruhigte sich langsam. "Das dürfte kein Problem sein. Wenn ich mich recht erinnere müssten einige Planeten in erreichbarer Entfernung dafür in Frage kommen. Heute hatte ich eigentlich nur Eingewöhnen der Neuen vor. Ich kann morgen einen gezielten Flug in die benachbarten Systeme machen, um einen geeigneten Ort für die Jeeps zu finden", schlug Kirah vor. "Das ist eine gute Idee. Die Jäger lassen sich auch mit geringem Aufwand umrüsten, damit die Waffen nur Treffer simulieren", stimmte Kirah ihrem Mann begeistert zu. Ein wenig wunderte sie sich darüber, dass Suvan nicht nach dem Verbleib S´thanis fragte, da das Mädchen normalerweise bei ihr wäre.

"Okay, schön", lachte Suvan vorfreudig. Gleichfalls darüber mit Kirah und S'thani die Jeep-Tour unternehmen zu können, als auch dass Kirah dem Testlauf zugestimmt hatte. "Ähm... S'thani ist wieder in der Tagesstätte?" fragte Talvert. Schließlich hatte er sie zuletzt bei ihrer Mommi gesehen. Der Halbvulkanier erinnerte sich noch gut daran wie schwierig es war, die kleine Vaughn von bestimmten Spielsachen wegzubekommen. "Ist sonst alles in Ordnung? Du sahst nicht danach aus, als du reingekommen bist."

"Ja, sie ist in der Tagesstätte. Wo sie laut unserer neuen Captain auch hingehört. Der alten Gewitterziege passte es ja sogar nicht, dass S´thani dabei war, als sie auf die Station gebeamt ist", erklärte Kirah grimmig. "Ach, ich hab mich nur über die Fischer aufgeregt. Das ist alles", meinte Kirah seufzend und massierte sich die Schläfe. Es schien, als würde sie wieder Kopfschmerzen bekommen. 'Na ja, zur Not muß ich mir in der KS was dagegen geben lassen', dachte Kirah, denn sie würde den Flug von heute nicht sausen lassen.

"Okay, der Transporterraum ist ein strategisch sensibler Bereich... aber S'thani war in Begleitung ihrer Eltern, und von einer Dreijährigen kann keine Gefahr ausgehen. Höchstens dass sie anwesendes Personal von der Arbeit abhält", grübelte Talvert. "Geht es dir gut?" fragte er, als sich Kirah die Schläfe massierte.

"Trotzdem vertritt Fischer die Meinung, S´thani hätte dort gar nichts zu suchen. Sie gehört ihrer Meinung ordentlich betreut, so dass wir in unserem Dienst nicht beeinträchtigt werden", grummelte Kirah, immer noch sauer auf die Frau. "Es geht schon, danke. Ich hab nur mal wieder Kopfschmerzen", erklärte sie Suvan. Was in letzter Zeit recht häufig vorgekommen war, wenn sie richtig nachdachte.

"Streng genommen hat sie damit Recht...", seufzte Suvan. "Du willst S'thani ja auch nicht in einem Phaser- Duell dabei haben." Argwöhnisch betrachtete er seine Frau. "Gehören die Kopfschmerzen auch zu deiner Schwangerschaft?" fragte Talvert, schon ein wenig besorgt.

"Das ist doch was anderes, als jemanden im Transporterraum abzuholen", widersprach Kirah ihrem Mann. "Nein, eigentlich gehören sie nicht dazu. Ich weiß nicht, woher sie jetzt schon wieder kommen", meinte Kirah seufzend und fuhr fort sich die Schläfen zu massieren. "Ich werd wohl gleich mal auf der KS vorbeischauen", fügte sie noch an.

"Ich hoffe das hilft", meinte Suvan und tippte sich selbst an die Schläfe. "Womöglich ist es eine telepathische Sache. Schließlich gab es in letzter Zeit einige anomale Hirnaktivitäten bei uns."

Er stand auf, ging langsam zu Vaughn, und schloß sie behutsam in die Arme. "Ich habe keine Ahnung, was da zwischen uns passiert ist. Nimm es bitte nicht zu leicht damit", flüsterte Talvert leise.

"Was meinst du damit?" fragte Kirah Suvan leicht beunruhigt. "Wenn nicht, muss deine göttliche Massage mir helfen", versuchte sie zu flaxen und genoss Suvans Umarmung. "Ich hoffe, die KS kann helfen, wenn es was Telepathisches ist. Für telepathische ´Störungen´ von unserem Sohn ist es noch etwas zu früh, oder?" meinte Kirah und strich über ihren leicht gerundete Bauch, der aber noch von der Uniform verdeckt wurde.

"Ich war dem Tod so nah, dass unsere Verbindung beeinträchtigt wurde. Wenn du Symptome hast, sollte ich mich vielleicht auch untersuchen lassen, auch wenn ich keine Beschwerden habe. Wo du Schmerzen hast, scheinst du erst recht anfällig", antwortete der studierte Xenobiologe. "Ein mögliches, bzw. wahrscheinliches Resultat ist ein neuro-chemisches Ungleichgewicht, ähnlich wie beim Pon Farr... allerdings glaube ich nicht, dass deine Kopfschmerzen weggehen, wenn wir miteinander schlafen. Hinterher haben sie eine ganz andere Ursache."

Suvan küsste Kirahs Lippen, streichelte ihren Rücken, und begann seine Fingerspitzen konzentriert in ihre Nackenmuskeln zu graben. "Besser?" fragte er sanft.

"Du meinst, unsere Verbindung ist nicht mehr so stark wie vorher?" fragte sie Suvan irritiert. Bisher war ihr an der Bindung nichts aufgefallen. "Willst du gleich eben mitkommen zur KS?" fragte sie ihren Mann. "Ich bin kein Vulkanier, weshalb sollte ich Symptome wie beim Pon Farr haben? Wer weiß woher die Kopfschmerzen kommen. Ich weiß nur, dass sie bis heute mittag weg sein müssen, da ich noch einen Flug zu absolvieren habe, und den lasse ich mir nicht von Kopfschmerzen nehmen", erklärte sie. Mit einer Leidenschaft, die selbst Kirah überraschte, erwiderte sie Suvans Kuss und seufzte genüsslich, als er ihren harten Nacken massierte. "Hmmm, tut das gut", entfuhr es Kirah.

"Kirah... durch unsere Verbindung wurden latente Hirnregionen von dir stimuliert, daher ist die Bindung erst möglich...", erinnerte Suvan. "Studien zu telepathischen/nicht-telepathischen Mischehen gibt es erst seit dem 23sten Jahrhundert. Es gibt Fälle, in denen waren die PSI- verantwortlichen Hirnregionen nur solange aktiv, wie der telepathische Partner sie stimulierte, in anderen Fällen wurde der nicht-telepathische Partner passiver Telepath, und wieder andere Fälle verliefen nochmal ganz anders." Talvert stellte seine Massage ein und setzte sich auf seinen Schreib- tisch. "Wenn ich weitermache muss ich dich noch hinter ein Kraftfeld stecken, damit du die Finger von mir lässt", lachte er. "Allerdings haben wir beide noch zutun...", ermahnte der Lieutenant Commander eher sich als seine Frau.

"Himmel ist das kompliziert. Da kriege ich direkt wieder Kopfschmerzen", meinte Kirah schmunzelnd. "Ich die Finger von dir lassen? Ich glaube es ist eher umgekehrt", lachte Kirah. "Du würdest es nicht wagen, mich hinter ein Kraftfeld zu stecken, dann müßtest du ja die Finger von mir lassen. Davon abgesehen würdest du es gar nicht schaffen", sagte Kirah mit funkelnden Augen. "Hm, deine Massage hat die Kopfschmerzen nicht vertreiben können. Ich komm wohl um einen zweiten KS Besuch heute nicht herum", seufzte Kirah.

--- 09.05 Uhr, Mamori Krankenstation

Davey verließ das Labor der Krankenstation und setzte sich in die Notaufnahme, in der die junge Ärztin nun Dienst hatte. Das erste Mal ohne die Aufsicht Doktor Buikaters. Obwohl sie jede erdenkliche Behandlung, die anfallen mochte, schon tausendmal durchgeführt hatte, war sie doch aufgeregt, da Sofia immer in Reichweite war. Nun musste Tavington alleine die Stellung halten. Tief atmete sie ein. Sie hoffte, sobald ein erster Fall auftreten würde, würde sich die Routine einstellen.

--- 09:05 Uhr, Mamori, Quartier Alidar

Dort schlüpfte Viqi in eine kurze Hose und ein enges T-Shirt, nahm ihr Nir´tak von der Wand und macht sich auf den Weg zur Trainingshalle. [NRPG: Ein Nir´tak ist eine Waffe mit drei Klingen nach links und rechts und einem Ledergriff in der Mitte.]

--- 09:10 Uhr, Mamori Trainingshalle

Vor der Trainingshallte wartete Viqi auf Kerrig.

Ein paar Minuten nach Alidar kam Saghi an. Sie trug einen dunklen Einteiler, ähnlich einem Kimono geschnitten. "Sie mussten warten?" fragte Kerrig. "Wissen Sie, ob die Halle zur Zeit genutzt wird?" erkundigte sie sich.

Während Kerrig auf sie zukam, zupfte Viqi ihre Handschuhe mit den verstärkten Spitzen zurecht, damit ihre Krallen niemanden verletzen konnten. "Nicht lange. Die Halle ist momentan frei", antwortete Viqi, und die beiden Frauen betraten die Trainingshalle.

--- 09:10 Uhr, USS Glory

Nachdem das zu verfügunggestellte Personal von der Glory auf die Starbase gebeamt worden war, brach die Glory zu ihre Mission auf.

************************************************************************

--- Krem's Fragebogen

Automatische Text-Nachricht (Keine Spam-Mail)
An alle Bewohner und Gäste der Starbase Mamori
Mail-Postfächer der Bewohner und Gäste
c/o Starbase Mamori
Beta-Quadrant
----------------------------------------------------------------------
Jetzt, da Sie, werter Kunde und auch Kundin, schon bald mal wieder
zum Friseur müssen, bin ich sicher, dass Sie darauf brennen, Krem's
Friseur & Kosmetik-Salon persönlich einen Besuch abzustatten.
Um Ihnen besser dienen zu können, möchte ich Sie bitten diesen
Fragebogen auszufüllen und an die folgende Adresse abzuschicken:

Friseur & Kosmetik-Salon Krem
c/o Starbase Mamori
Beta-Quadrant
----------------------------------------------------------------------
Sie werden froh sein, dass Sie das gemacht haben.
----------------------------------------------------------------------
Name:
Spezies:
Haarfarbe:
Beruf:
Geplante Besuchstermine:
Lieblingsessen:
Lieblingsgetränk:
Lieblingsduft:
Lieblingsfarbe:
----------------------------------------------------------------------
Auf einer Skala von 1 bis 10 (10 als höchste Stufe), wie sehr mögen
Sie:
Schminke:
Parfüm:
Haare:
Glücksspiel:
Dabo-Girls:
Holosuite-Programme für die ganze Familie:
Holosuite-Programme für Erwachsene:
----------------------------------------------------------------------
Interessieren Sie sich für eine der folgende Führungen?
(Ja oder Nein ankreuzen)
Shoppingausflug auf die Promenade:  Ja [ ]   Nein [ ]
Romantisches Dinner im Arboretum:   Ja [ ]   Nein [ ]
Abenteuer auf dem Holodeck erleben: Ja [ ]   Nein [ ]
Paradies für Höhlenforscher,
Führung durch die Schächte und
Jefferies-Röhren:                   Ja [ ]   Nein [ ]
Wochenendausflug nach Risa:         Ja [ ]   Nein [ ]
Skiausflug nach Breen:              Ja [ ]   Nein [ ]
Sommerurlaub auf Vulkan:            Ja [ ]   Nein [ ]
Eine Reise durch ein Schwarzes
Loch:                               Ja [ ]   Nein [ ]
----------------------------------------------------------------------
(unterzeichnen Sie dafür die beigelegten Haftungsausschlusserklärung)
----------------------------------------------------------------------
Welches der folgenden Adjektive beschreiben Sie am Besten?
(zutreffendes bitte ankreuzen)
[ ] Gut gelaunt
[ ] Nachsichtig
[ ] Sorglos
[ ] Achtet nicht auf sein Aussehen
[ ] Achtet sehr auf sein Aussehen
[ ] Schmutz auf der Kleidung ist der ultimative Supergau
[ ] Reich
[ ] Unglaublich reich
[ ] Eigentümer eines Privatmondes
[ ] Gelegenheitstrinker
[ ] Dauertrinker
[ ] Trinkt wie ein Klingone
[ ] Misstrauisch
[ ] Paranoid
[ ] Naiv
[ ] Übersättigt
[ ] Großzügig
[ ] Sparsam
[ ] Vertrauensvoll
[ ] Ferengi-freundlich
----------------------------------------------------------------------
Welche Formulierungen beschreiben am Besten Ihre Beziehung zu den
Ferengi? (zutreffendes bitte ankreuzen)
[ ] Noch nie einen gesehen
[ ] Einen oder zwei gesehen
[ ] Handel mit ihnen getrieben

[ ] Bin ihnen zum Opfer gefallen
[ ] Von ihnen betrogen worden
[ ] Freundschaftlich verbunden

[ ] Ich mag sie
[ ] Ich mag sie nicht
[ ] Ich hasse sie abgrundtief
----------------------------------------------------------------------
Bevorzugte Form der Bezahlung, z.B. mit
Latinum, Gold, Edelsteine, Altpapier:
Jahresbruttogehalt:
----------------------------------------------------------------------

Ich danke Ihnen schon jetzt für Ihre Hilfe. Wir können es nicht
erwarten, Sie hier im Friseur & Kosmetik-Salon Krem willkommen zu
heißen... dem freundlichsten Ort in der Galaxis. Und vergessen Sie
nicht, ein Fläschchen Parfüm zu kaufen. Für fünf Streifen Latinum
gehört Ihnen dann auch ein kostenlose Souvenir-Haarbürste.

Wie Sie sehen, glaube ich fest an die 194.Erwerbsregel.
"Es ist immer gut fürs Geschäft, einen Kunden zu kennen, bevor
er das Geschäft betritt."
----------------------------------------------------------------------

*** Antwort von Kirah Vaughn *****************************************

Name: Kirah Vaughn
Spezies: Idronianer
Haarfarbe: weißblond
Beruf: Peregrine Pilotin
Geplante Besuchstermine: mal sehen
Lieblingsessen: idronianische Gewürznudeln
Lieblingsgetränk: Raktajino
Lieblingsduft: keinen speziellen
Lieblingsfarbe:  leuchtend gelb
----------------------------------------------------------------------
Auf einer Skala von 1 bis 10 (10 als höchste Stufe), wie sehr mögen
Sie:
Schminke: 6
Parfüm: 7
Haare: 7
Glücksspiel: 1
Dabo-Girls: 1
Holosuite-Programme für die ganze Familie: 9
Holosuite-Programme für Erwachsene: 5
----------------------------------------------------------------------
Interessieren Sie sich für eine der folgende Führungen?
(Ja oder Nein ankreuzen)
Shoppingausflug auf die Promenade:  Ja [ ]   Nein [x ]
Romantisches Dinner im Arboretum:   Ja [ ]   Nein [ x]
Abenteuer auf dem Holodeck erleben: Ja [ ]   Nein [ x]
Paradies für Höhlenforscher,
Führung durch die Schächte und
Jefferies-Röhren:                   Ja [ ]   Nein [x ]
Wochenendausflug nach Risa:         Ja [ ]   Nein [x ]
Skiausflug nach Breen:              Ja [x]   Nein [ ]
Sommerurlaub auf Vulkan:            Ja [ ]   Nein [x ]
Eine Reise durch ein Schwarzes
Loch:                               Ja [ ]   Nein [x ]
----------------------------------------------------------------------
(unterzeichnen Sie dafür die beigelegten Haftungsausschlusserklärung)
----------------------------------------------------------------------
Welches der folgenden Adjektive beschreiben Sie am Besten?
(zutreffendes bitte ankreuzen)
[ ] Gut gelaunt
[ ] Nachsichtig
[ ] Sorglos
[ ] Achtet nicht auf sein Aussehen
[x] Achtet sehr auf sein Aussehen
[ ] Schmutz auf der Kleidung ist der ultimative Supergau
[ ] Reich
[ ] Unglaublich reich
[ ] Eigentümer eines Privatmondes
[x] Gelegenheitstrinker
[ ] Dauertrinker
[ ] Trinkt wie ein Klingone
[x] Misstrauisch
[ ] Paranoid
[ ] Naiv
[ ] Übersättigt
[ ] Großzügig
[ ] Sparsam
[ ] Vertrauensvoll
[ ] Ferengi-freundlich
----------------------------------------------------------------------
Welche Formulierungen beschreiben am Besten Ihre Beziehung zu den
Ferengi? (zutreffendes bitte ankreuzen)
[ ] Noch nie einen gesehen
[ ] Einen oder zwei gesehen
[x] Handel mit ihnen getrieben

[ ] Bin ihnen zum Opfer gefallen
[ ] Von ihnen betrogen worden
[ ] Freundschaftlich verbunden

[ ] Ich mag sie
[x] Ich mag sie nicht
[ ] Ich hasse sie abgrundtief
----------------------------------------------------------------------
Bevorzugte Form der Bezahlung, z.B. mit
Latinum, Gold, Edelsteine, Altpapier: Verhandlungssache
Jahresbruttogehalt: genug für einen Friseurtermin
----------------------------------------------------------------------

**** Antwort von Wrad Kaan *******************************************
----------------------------------------------------------------------
Name: Wrad Kaan   
Spezies: Andorianer
Haarfarbe: braun   
Beruf: OPS-Offizier
Geplante Besuchstermine: nach Schichtende
Lieblingsessen:
Lieblingsgetränk:
Lieblingsduft:
Lieblingsfarbe:
----------------------------------------------------------------------
Auf einer Skala von 1 bis 10 (10 als höchste Stufe), wie sehr mögen
Sie:
Schminke:
Parfüm:
Haare:
Glücksspiel: 6
Dabo-Girls: 9
Holosuite-Programme für die ganze Familie: 9
Holosuite-Programme für Erwachsene: 10
----------------------------------------------------------------------
Interessieren Sie sich für eine der folgende Führungen?
(Ja oder Nein ankreuzen)
Shoppingausflug auf die Promenade:  Ja [ ]   Nein [x]
Romantisches Dinner im Arboretum:   Ja [ ]   Nein [x]
Abenteuer auf dem Holodeck erleben: Ja [ ]   Nein [x]
Paradies für Höhlenforscher,
Führung durch die Schächte und
Jefferies-Röhren:                   Ja [ ]   Nein [x]
Wochenendausflug nach Risa:         Ja [ ]   Nein [x]
Skiausflug nach Breen:              Ja [ ]   Nein [x]
Sommerurlaub auf Vulkan:            Ja [ ]   Nein [x]
Eine Reise durch ein Schwarzes
Loch:                               Ja [ ]   Nein [x]
----------------------------------------------------------------------
(unterzeichnen Sie dafür die beigelegten Haftungsausschlusserklärung)
----------------------------------------------------------------------
Welches der folgenden Adjektive beschreiben Sie am Besten?
(zutreffendes bitte ankreuzen)
[ ] Gut gelaunt
[ ] Nachsichtig
[ ] Sorglos
[ ] Achtet nicht auf sein Aussehen
[ ] Achtet sehr auf sein Aussehen
[ ] Schmutz auf der Kleidung ist der ultimative Supergau
[ ] Reich
[ ] Unglaublich reich
[ ] Eigentümer eines Privatmondes
[ ] Gelegenheitstrinker
[ ] Dauertrinker
[ ] Trinkt wie ein Klingone
[ ] Misstrauisch
[ ] Paranoid
[ ] Naiv
[ ] Übersättigt
[ ] Großzügig
[ ] Sparsam
[ ] Vertrauensvoll
[ ] Ferengi-freundlich
----------------------------------------------------------------------
Welche Formulierungen beschreiben am Besten Ihre Beziehung zu den
Ferengi? (zutreffendes bitte ankreuzen)
[ ] Noch nie einen gesehen
[ ] Einen oder zwei gesehen
[x] Handel mit ihnen getrieben

[ ] Bin ihnen zum Opfer gefallen
[ ] Von ihnen betrogen worden
[ ] Freundschaftlich verbunden

[ ] Ich mag sie
[ ] Ich mag sie nicht
[ ] Ich hasse sie abgrundtief
----------------------------------------------------------------------
Bevorzugte Form der Bezahlung, z.B. mit
Latinum, Gold, Edelsteine, Altpapier: Credits
Jahresbruttogehalt:
---------------------------------------------------------------------- 

*** Antwort von Max Riese *****************************************
----------------------------------------------------------------------
Name: Max Riese
Spezies: Mensch
Haarfarbe: braun
Beruf: SCPO
Geplante Besuchstermine:
Lieblingsessen: Eisbein mit Sauerkraut und Knödeln
Lieblingsgetränk: (Terranisches) Bier
Lieblingsduft: Lieblingsfarbe: Grün
----------------------------------------------------------------------
Auf einer Skala von 1 bis 10 (10 als höchste Stufe), wie sehr mögen
Sie:
Schminke: 1
Parfüm: 3
Haare: 7
Glücksspiel: 7
Dabo-Girls: 10
Holosuite-Programme für die ganze Familie: 5
Holosuite-Programme für Erwachsene: 10
----------------------------------------------------------------------
Interessieren Sie sich für eine der folgende Führungen?
(Ja oder Nein ankreuzen)
Shoppingausflug auf die Promenade:  Ja [ ]   Nein [x]
Romantisches Dinner im Arboretum:   Ja [x]   Nein [ ]
Abenteuer auf dem Holodeck erleben: Ja [ ]   Nein [x]
Paradies für Höhlenforscher,
Führung durch die Schächte und
Jefferies-Röhren:                   Ja [ ]   Nein [x]
Wochenendausflug nach Risa:         Ja [x]   Nein [ ]
Skiausflug nach Breen:              Ja [ ]   Nein [x]
Sommerurlaub auf Vulkan:            Ja [ ]   Nein [x]
Eine Reise durch ein Schwarzes
Loch:                               Ja [ ]   Nein [x]
----------------------------------------------------------------------
(unterzeichnen Sie dafür die beigelegten Haftungsausschlusserklärung)
----------------------------------------------------------------------
Welches der folgenden Adjektive beschreiben Sie am Besten?
(zutreffendes bitte ankreuzen)
[x] Gut gelaunt
[ ] Nachsichtig
[ ] Sorglos
[ ] Achtet nicht auf sein Aussehen
[ ] Achtet sehr auf sein Aussehen
[ ] Schmutz auf der Kleidung ist der ultimative Supergau
[ ] Reich
[ ] Unglaublich reich
[ ] Eigentümer eines Privatmondes
[x] Gelegenheitstrinker
[ ] Dauertrinker
[ ] Trinkt wie ein Klingone
[ ] Misstrauisch
[ ] Paranoid
[ ] Naiv
[ ] Übersättigt
[ ] Großzügig
[x] Sparsam
[ ] Vertrauensvoll
[ ] Ferengi-freundlich
----------------------------------------------------------------------
Welche Formulierungen beschreiben am Besten Ihre Beziehung zu den
Ferengi? (zutreffendes bitte ankreuzen)
[ ] Noch nie einen gesehen
[x] Einen oder zwei gesehen
[ ] Handel mit ihnen getrieben

[ ] Bin ihnen zum Opfer gefallen
[ ] Von ihnen betrogen worden
[ ] Freundschaftlich verbunden

[ ] Ich mag sie
[ ] Ich mag sie nicht
[ ] Ich hasse sie abgrundtief
----------------------------------------------------------------------
Bevorzugte Form der Bezahlung, z.B. mit
Latinum, Gold, Edelsteine, Altpapier: Credits
Jahresbruttogehalt:
----------------------------------------------------------------------

*** Antwort von Ireihvae Thlhom **************************************
----------------------------------------------------------------------
Name: Ireihvae Thlhom
Spezies: Rihannsu
Haarfarbe: schwarz
Beruf: Wissenschaftlerin
Geplante Besuchstermine: hängt von meinem Dienst ab
Lieblingsessen: Hlai'vanu
Lieblingsgetränk: Korthrebeerensaft
Lieblingsduft: eine Blume mit dem Namen Itefveolha
Lieblingsfarbe: dunkelgrün
----------------------------------------------------------------------
Auf einer Skala von 1 bis 10 (10 als höchste Stufe), wie sehr mögen
Sie: 'Sie'? Kommt auf die jeweilige 'Sie' an.
Schminke: 1
Parfüm: 8
Haare: 10
Glücksspiel: 8
Dabo-Girls: 5
Holosuite-Programme für die ganze Familie: Hängt vom Thema ab, 
übertriebenen Kitsch mag ich nicht. Gute leichte Unterhaltung schon ... 
hin und wieder.
Holosuite-Programme für Erwachsene: Hängt vom Thema ab. Künstlicher 
Sex langweilt mich. Sehr anspruchsvolle Holoprogramme, deren 
Verständnis über dem von Kindern geht, finde ich je nach Thema sehr 
interessant. Interaktiver Kampfsport hält fit.
----------------------------------------------------------------------
Interessieren Sie sich für eine der folgende Führungen?
(Ja oder Nein ankreuzen)
Shoppingausflug auf die Promenade:  Ja [ ]   Nein [x]
Romantisches Dinner im Arboretum:   Ja [ ]   Nein [x] 
Abenteuer auf dem Holodeck erleben: Ja [x]   Nein [ ]
Paradies für Höhlenforscher,
Führung durch die Schächte und
Jefferies-Röhren:                   Ja [x]   Nein [ ]
Wochenendausflug nach Risa:         Ja [x]   Nein [ ]
Skiausflug nach Breen:              Ja [x]   Nein [ ]
Sommerurlaub auf Vulkan:            Ja [x]   Nein [ ]
Eine Reise durch ein Schwarzes
Loch:                               Ja [ ]   Nein [x], das ist zu 
endgültig, aber ZU einem Schwarzen Loch, in sicherem Abstand, darüber 
lässt sich reden.
----------------------------------------------------------------------
(unterzeichnen Sie dafür die beigelegten Haftungsausschlusserklärung)
----------------------------------------------------------------------
Welches der folgenden Adjektive beschreiben Sie am Besten?
(zutreffendes bitte ankreuzen)
[x] Gut gelaunt
[x] Nachsichtig
[ ] Sorglos
[ ] Achtet nicht auf sein Aussehen // ich mache mein Kreuzchen zwischen 
				   // gar nicht und sehr... bei normal
[ ] Achtet sehr auf sein Aussehen
[ ] Schmutz auf der Kleidung ist der ultimative Supergau
[ ] Reich			  // wollen Sie eine ehrliche oder eine
[ ] Unglaublich reich		  // Ferengie-freundliche Antwort 
[ ] Eigentümer eines Privatmondes // darauf?
[ ] Gelegenheitstrinker
[ ] Dauertrinker
[ ] Trinkt wie ein Klingone
[x] Misstrauisch
[ ] Paranoid
[ ] Naiv
[ ] Übersättigt
[x] Großzügig
[ ] Sparsam
[ ] Vertrauensvoll
[x] Ferengi-freundlich				
----------------------------------------------------------------------
Welche Formulierungen beschreiben am Besten Ihre Beziehung zu den
Ferengi? (zutreffendes bitte ankreuzen)
[ ] Noch nie einen gesehen		// wir werden sehen ...
[ ] Einen oder zwei gesehen
[ ] Handel mit ihnen getrieben

[ ] Bin ihnen zum Opfer gefallen
[ ] Von ihnen betrogen worden
[ ] Freundschaftlich verbunden

[x] Ich mag sie
[ ] Ich mag sie nicht
[ ] Ich hasse sie abgrundtief
----------------------------------------------------------------------
Bevorzugte Form der Bezahlung, z.B. mit
Latinum, Gold, Edelsteine, Altpapier:	wir werden sehen ...
Jahresbruttogehalt: Lassen sie sich überraschen ...
----------------------------------------------------------------------

*** Antwort von Viqi Alidar ******************************************
----------------------------------------------------------------------
Name: Viqi Alidar
Spezies: Khashthay
Haarfarbe: weißlich
Beruf: Pilotin
Geplante Besuchstermine: keine Ahnung
Lieblingsessen: khashthaysche Käferplatte
Lieblingsgetränk: Eistee
Lieblingsduft: 
Lieblingsfarbe: rot
----------------------------------------------------------------------
Auf einer Skala von 1 bis 10 (10 als höchste Stufe), wie sehr mögen
Sie: 'Sie'? Kommt auf die jeweilige 'Sie' an.
Schminke: 1
Parfüm: 4
Haare: 7
Glücksspiel: 2
Dabo-Girls: 1
Holosuite-Programme für die ganze Familie: habe keine Familie
----------------------------------------------------------------------
Interessieren Sie sich für eine der folgende Führungen?
(Ja oder Nein ankreuzen)
Shoppingausflug auf die Promenade:  Ja [ ]   Nein [x]
Romantisches Dinner im Arboretum:   Ja [ ]   Nein [x] 
Abenteuer auf dem Holodeck erleben: Ja [x]   Nein [ ]
Paradies für Höhlenforscher,
Führung durch die Schächte und
Jefferies-Röhren:                   Ja [ ]   Nein [x]
Skiausflug nach Breen:              Ja [ ]   Nein [x]
Sommerurlaub auf Vulkan:            Ja [ ]   Nein [x]
Eine Reise durch ein Schwarzes
Loch:                               Ja [ ]   Nein [x]
----------------------------------------------------------------------
(unterzeichnen Sie dafür die beigelegten Haftungsausschlusserklärung)
----------------------------------------------------------------------
Welches der folgenden Adjektive beschreiben Sie am Besten?
(zutreffendes bitte ankreuzen)
[ ] Gut gelaunt
[ ] Nachsichtig
[ ] Sorglos
[ ] Achtet nicht auf sein Aussehen	
[ ] Achtet sehr auf sein Aussehen
[ ] Schmutz auf der Kleidung ist der ultimative Supergau
[ ] Reich					
[ ] Unglaublich reich			
[ ] Eigentümer eines Privatmondes
[ ] Gelegenheitstrinker
[ ] Dauertrinker
[ ] Trinkt wie ein Klingone
[x] Misstrauisch
[ ] Paranoid
[ ] Naiv
[ ] Übersättigt
[ ] Großzügig
[x] Sparsam
[ ] Vertrauensvoll
[ ] Ferengi-freundlich				
----------------------------------------------------------------------
Welche Formulierungen beschreiben am Besten Ihre Beziehung zu den
Ferengi? (zutreffendes bitte ankreuzen)
[x] Noch nie einen gesehen			
[ ] Einen oder zwei gesehen
[ ] Handel mit ihnen getrieben

[ ] Bin ihnen zum Opfer gefallen
[ ] Von ihnen betrogen worden
[ ] Freundschaftlich verbunden

[ ] Ich mag sie                 // wir werden sehen
[ ] Ich mag sie nicht
[ ] Ich hasse sie abgrundtief
----------------------------------------------------------------------
Bevorzugte Form der Bezahlung, z.B. mit
Latinum, Gold, Edelsteine, Altpapier:	
Jahresbruttogehalt: 
----------------------------------------------------------------------

*** Antwort von Kimon ************************************************
----------------------------------------------------------------------
Name: Kimon
Spezies: Ta'Una
Haarfarbe: dunkelblond
Beruf: Counselor
Geplante Besuchstermine: noch keine
Lieblingsessen: überbackenes Karrha-Filet
Lieblingsgetränk: Barnia-Ale, das offenbar von keinem Replikator anständig
synthetisiert werden kann.
Lieblingsduft: den von Minreia-Blüten
Lieblingsfarbe: grün
----------------------------------------------------------------------
Auf einer Skala von 1 bis 10 (10 als höchste Stufe), wie sehr mögen
Sie:
Schminke: 1 (das darf gern ein Vorrecht des weiblichen Geschlechts 
bleiben)
Parfüm: 1 (siehe oben)
Haare: 8 (sagen viel über ihren Träger aus)
Glücksspiel: 5 (Sicher ist es ein Anreiz, um Wertvolles zu spielen, 
doch im Allgemeinen spiele ich um des Spieles willen)
Dabo-Girls: Bin ich noch nie persönlich begegnet, klingt aber spannend. 
Ich hole die Bewertung so bald wie mir möglich nach.
Holosuite-Programme für die ganze Familie: Ich hatte bisher noch keine
Gelegenheit, die Möglichkeiten auszuschöpfen.
Holosuite-Programme für Erwachsene: siehe oben.
----------------------------------------------------------------------
Interessieren Sie sich für eine der folgende Führungen?
(Ja oder Nein ankreuzen)
Shoppingausflug auf die Promenade:  Ja [ ]   Nein [X]
Romantisches Dinner im Arboretum:   Ja [X]   Nein [ ] Zumindest weiß 
ich, wer sich dafür interessieren könnte und dann werde ich ebenfalls
eingeschlossen werden.
Abenteuer auf dem Holodeck erleben: Ja [X]   Nein [ ] Ich hatte noch 
nicht oft die Gelegenheit, das in meiner Freizeit zu machen.
Paradies für Höhlenforscher,
Führung durch die Schächte und
Jefferies-Röhren:                   Ja [ ]   Nein [X]
Wochenendausflug nach Risa:         Ja [ ]   Nein [X]
Skiausflug nach Breen:              Ja [ ]   Nein [X] Auf der Erde 
entdeckte ich meine Abneigung gegen Schnee.
Sommerurlaub auf Vulkan:            Ja [ ]   Nein [X] Einen 
Winterurlaub träfe meine Vorstellungen eher, dann ist das Klima 
erträglicher.
Eine Reise durch ein Schwarzes
Loch:                               Ja [ ]   Nein [X] Ich stelle mir 
vor, dass das meiner Gesundheit nicht sonderlich zuträglich wäre.
----------------------------------------------------------------------
(unterzeichnen Sie dafür die beigelegten Haftungsausschlusserklärung)
----------------------------------------------------------------------
Welches der folgenden Adjektive beschreiben Sie am Besten?
(zutreffendes bitte ankreuzen)
[ ] Gut gelaunt
[ ] Nachsichtig
[ ] Sorglos
[X] Ausgeglichen - behaupten zumindest jene, die mich kennen
[ ] Achtet nicht auf sein Aussehen
[X] Achtet auf sein Aussehen
[ ] Schmutz auf der Kleidung ist der ultimative Supergau
[ ] Reich
[ ] Unglaublich reich
[ ] Eigentümer eines Privatmondes -
> Das nicht, zählt Privatpersonal auch? [ ] Gelegenheitstrinker [ ] Dauertrinker [ ] Trinkt wie ein Klingone [X] Geselligkeitstrinker - in einer kleinen Runde macht es überhaupt erst Sinn [ ] Misstrauisch [ ] Paranoid [ ] Naiv [ ] Übersättigt [ ] Großzügig [ ] Sparsam [ ] Vertrauensvoll [ ] Ferengi-freundlich - das wird sich noch zeigen müssen ---------------------------------------------------------------------- Welche Formulierungen beschreiben am Besten Ihre Beziehung zu den Ferengi? (zutreffendes bitte ankreuzen) [ ] Noch nie einen gesehen [X] Einen oder zwei gesehen [ ] Handel mit ihnen getrieben [ ] Bin ihnen zum Opfer gefallen [ ] Von ihnen betrogen worden [ ] Freundschaftlich verbunden [ ] Ich mag sie [ ] Ich mag sie nicht [ ] Ich hasse sie abgrundtief [X] Mir fehlen bisher jegliche Erfahrungen ---------------------------------------------------------------------- Bevorzugte Form der Bezahlung, z.B. mit Latinum, Gold, Edelsteine, Altpapier: Wenn es sein muß, in der Währung Ta'Unas, damit kenne ich mich aus. Jahresbruttogehalt: Es reicht zum Leben. Ich habe mir erlaubt, einige Ergänzungen an den Stellen einzufügen, wo sie mir angemessener als die vorgegebenen Antwortmöglichkeiten erschienen. Es ist schwierig, einen Fragebogen auszufüllen, der möglichst allumfassend eine Statistik über den potentiellen Kundenkreis ermöglichen soll, daher habe ich mich nach bestem Wissen bemüht. Mit besten Grüßen, Kimon ---------------------------------------------------------------------- *** Antwort von Kerrig Saghi ***************************************** ---------------------------------------------------------------------- Name: Kerrig Saghi, Tochter von B'Enar Spezies: Klingonin/ Bajoranerin Haarfarbe: braun Beruf: Pilotin/ Ingenieurin (Sternenflotte) Geplante Besuchstermine: keine Lieblingsessen: Jumja- Sticks, Rokeg- Blutpastete Lieblingsgetränk: Blutwein, Warnok Lieblingsduft: frisch vergossenes Blut Lieblingsfarbe: rot ---------------------------------------------------------------------- Auf einer Skala von 1 bis 10 (10 als höchste Stufe), wie sehr mögen Sie: Schminke: 0 Parfüm: 0 Haare: 0 Glücksspiel: 0 Dabo-Girls: 0 Holosuite-Programme für die ganze Familie: 2 Holosuite-Programme für Erwachsene: 10 (Kampfsimulation) ---------------------------------------------------------------------- Interessieren Sie sich für eine der folgende Führungen? (Ja oder Nein ankreuzen) Shoppingausflug auf die Promenade: Ja [ ] Nein [x] Romantisches Dinner im Arboretum: Ja [ ] Nein [x] Abenteuer auf dem Holodeck erleben: Ja [ ] Nein [x] Paradies für Höhlenforscher, Führung durch die Schächte und Jefferies-Röhren: Ja [ ] Nein [x] Wochenendausflug nach Risa: Ja [ ] Nein [x] Skiausflug nach Breen: Ja [ ] Nein [x] Sommerurlaub auf Vulkan: Ja [ ] Nein [x] Eine Reise durch ein Schwarzes Loch: Ja [ ] Nein [x] ---------------------------------------------------------------------- (unterzeichnen Sie dafür die beigelegten Haftungsausschlusserklärung) ---------------------------------------------------------------------- Welches der folgenden Adjektive beschreiben Sie am Besten? (zutreffendes bitte ankreuzen) [ ] Gut gelaunt [ ] Nachsichtig [ ] Sorglos [ ] Achtet nicht auf sein Aussehen [ ] Achtet sehr auf sein Aussehen [ ] Schmutz auf der Kleidung ist der ultimative Supergau [ ] Reich [ ] Unglaublich reich [ ] Eigentümer eines Privatmondes [ ] Gelegenheitstrinker [ ] Dauertrinker [x] Trinkt wie ein Klingone [ ] Misstrauisch [ ] Paranoid [ ] Naiv [ ] Übersättigt [ ] Großzügig [ ] Sparsam [ ] Vertrauensvoll [ ] Ferengi-freundlich ---------------------------------------------------------------------- Welche Formulierungen beschreiben am Besten Ihre Beziehung zu den Ferengi? (zutreffendes bitte ankreuzen) [ ] Noch nie einen gesehen [ ] Einen oder zwei gesehen [ ] Handel mit ihnen getrieben [ ] Bin ihnen zum Opfer gefallen [ ] Von ihnen betrogen worden [ ] Freundschaftlich verbunden [ ] Ich mag sie [x] Ich mag sie nicht [ ] Ich hasse sie abgrundtief ---------------------------------------------------------------------- Bevorzugte Form der Bezahlung, z.B. mit Latinum, Gold, Edelsteine, Altpapier: Credits Jahresbruttogehalt: ---------------------------------------------------------------------- *** Antwort von Davey Tavington ************************************** ---------------------------------------------------------------------- Name: Davey Tavington Spezies: Terranerin Haarfarbe: blondierte Bruenette Beruf: Ärztin (Starfleet) Geplante Besuchstermine: unregelmäßig. Lieblingsessen: Jambalaya Lieblingsgetränk: Bajoranische Jumja- Limonade Lieblingsduft: Flieder Lieblingsfarbe: gelb ---------------------------------------------------------------------- Auf einer Skala von 1 bis 10 (10 als höchste Stufe), wie sehr mögen Sie: Schminke: 7 Parfüm: 7 Haare:9 Glücksspiel: 1 Dabo-Girls: 3 Holosuite-Programme für die ganze Familie: 7 Holosuite-Programme für Erwachsene: 6 ---------------------------------------------------------------------- Interessieren Sie sich für eine der folgende Führungen? (Ja oder Nein ankreuzen) Shoppingausflug auf die Promenade: Ja [x] Nein [ ] Romantisches Dinner im Arboretum: Ja [x] Nein [ ] Abenteuer auf dem Holodeck erleben: Ja [ ] Nein [x] Paradies für Höhlenforscher, Führung durch die Schächte und Jefferies-Röhren: Ja [ ] Nein [x] Wochenendausflug nach Risa: Ja [x] Nein [] Skiausflug nach Breen: Ja [ ] Nein [x] Sommerurlaub auf Vulkan: Ja [x] Nein [ ] Eine Reise durch ein Schwarzes Loch: Ja [ ] Nein [x] ---------------------------------------------------------------------- (unterzeichnen Sie dafür die beigelegten Haftungsausschlusserklärung) ---------------------------------------------------------------------- Welches der folgenden Adjektive beschreiben Sie am Besten? (zutreffendes bitte ankreuzen) [x] Gut gelaunt [x] Nachsichtig [ ] Sorglos [ ] Achtet nicht auf sein Aussehen [ ] Achtet sehr auf sein Aussehen [ ] Schmutz auf der Kleidung ist der ultimative Supergau [ ] Reich [ ] Unglaublich reich [ ] Eigentümer eines Privatmondes [x] Gelegenheitstrinker [ ] Dauertrinker [ ] Trinkt wie ein Klingone [ ] Misstrauisch [ ] Paranoid [ ] Naiv [ ] Übersättigt [x] Großzügig [ ] Sparsam [x] Vertrauensvoll [x] Ferengi-freundlich ---------------------------------------------------------------------- Welche Formulierungen beschreiben am Besten Ihre Beziehung zu den Ferengi? (zutreffendes bitte ankreuzen) [ ] Noch nie einen gesehen [x] Einen oder zwei gesehen [ ] Handel mit ihnen getrieben [ ] Bin ihnen zum Opfer gefallen [ ] Von ihnen betrogen worden [ ] Freundschaftlich verbunden [ ] Ich mag sie [ ] Ich mag sie nicht [ ] Ich hasse sie abgrundtief ---------------------------------------------------------------------- Bevorzugte Form der Bezahlung, z.B. mit Latinum, Gold, Edelsteine, Altpapier: Jahresbruttogehalt: Sternenflottenstandardvergütung ---------------------------------------------------------------------- *** Antwort von Kinoi ************************************************ ---------------------------------------------------------------------- Name: Kinoi Spezies: Vulkanierin Haarfarbe: hell, grüner Teint Beruf: Therapeutin Geplante Besuchstermine: monatlich Lieblingsessen: Plomeek- Suppe, vegetarische Aufläufe Lieblingsgetränk: Wasser, Fruchtsaftschorle Lieblingsduft: Selath- Fell Lieblingsfarbe: blau ---------------------------------------------------------------------- Auf einer Skala von 1 bis 10 (10 als höchste Stufe), wie sehr mögen Sie: Schminke: 9 Parfüm: 9 Haare: 8 Glücksspiel: 0 Dabo-Girls: 1 Holosuite-Programme für die ganze Familie: 9 Holosuite-Programme für Erwachsene: 9 ---------------------------------------------------------------------- Interessieren Sie sich für eine der folgende Führungen? (Ja oder Nein ankreuzen) Shoppingausflug auf die Promenade: Ja [ ] Nein [x] Romantisches Dinner im Arboretum: Ja [x] Nein [] Abenteuer auf dem Holodeck erleben: Ja [ ] Nein [x] Paradies für Höhlenforscher, Führung durch die Schächte und Jefferies-Röhren: Ja [ ] Nein [x] Wochenendausflug nach Risa: Ja [x] Nein [ ] Skiausflug nach Breen: Ja [x] Nein [ ] Sommerurlaub auf Vulkan: Ja [x] Nein [ ] Eine Reise durch ein Schwarzes Loch: Ja [ ] Nein [x] ---------------------------------------------------------------------- (unterzeichnen Sie dafür die beigelegten Haftungsausschlusserklärung) ---------------------------------------------------------------------- Welches der folgenden Adjektive beschreiben Sie am Besten? (zutreffendes bitte ankreuzen) [ ] Gut gelaunt [x] Nachsichtig [ ] Sorglos [ ] Achtet nicht auf sein Aussehen [x] Achtet sehr auf sein Aussehen [ ] Schmutz auf der Kleidung ist der ultimative Supergau [ ] Reich [ ] Unglaublich reich [ ] Eigentümer eines Privatmondes [x] Gelegenheitstrinker [ ] Dauertrinker [ ] Trinkt wie ein Klingone [ ] Misstrauisch [ ] Paranoid [ ] Naiv [ ] Übersättigt [ ] Großzügig [x] Sparsam [x] Vertrauensvoll [ ] Ferengi-freundlich ---------------------------------------------------------------------- Welche Formulierungen beschreiben am Besten Ihre Beziehung zu den Ferengi? (zutreffendes bitte ankreuzen) [ ] Noch nie einen gesehen [x] Einen oder zwei gesehen [ ] Handel mit ihnen getrieben [ ] Bin ihnen zum Opfer gefallen [ ] Von ihnen betrogen worden [ ] Freundschaftlich verbunden [ ] Ich mag sie [ ] Ich mag sie nicht [ ] Ich hasse sie abgrundtief ---------------------------------------------------------------------- Bevorzugte Form der Bezahlung, z.B. mit Latinum, Gold, Edelsteine, Altpapier: Credits Jahresbruttogehalt: ---------------------------------------------------------------------- *** Antwort von Andschana ******************************************** ---------------------------------------------------------------------- Name: Andschana Spezies: Ta'Una Haarfarbe: blond Beruf: kenseirapa Geplante Besuchstermine: noch keine Lieblingsessen: Barniafrucht-Pastete Lieblingsgetränk: Barnia-Creme-Cocktail Lieblingsduft: Pariona Lieblingsfarbe: hellgelb ---------------------------------------------------------------------- Auf einer Skala von 1 bis 10 (10 als höchste Stufe), wie sehr mögen Sie: Schminke: 7 Parfüm: 6 Haare: 7 Glücksspiel: 3 Dabo-Girls: bisher noch keine kennengelernt Holosuite-Programme für die ganze Familie: 9 Holosuite-Programme für Erwachsene: 6 (hängt vom Inhalt ab) ---------------------------------------------------------------------- Interessieren Sie sich für eine der folgende Führungen? (Ja oder Nein ankreuzen) Shoppingausflug auf die Promenade: Ja [X] Nein [ ] Romantisches Dinner im Arboretum: Ja [X] Nein [ ] Abenteuer auf dem Holodeck erleben: Ja [X] Nein [ ] Paradies für Höhlenforscher, Führung durch die Schächte und Jefferies-Röhren: Ja [ ] Nein [X] Wochenendausflug nach Risa: Ja [X] Nein [ ] Skiausflug nach Breen: Ja [ ] Nein [X] Sommerurlaub auf Vulkan: Ja [X] Nein [ ] Eine Reise durch ein Schwarzes Loch: Ja [ ] Nein [X] ---------------------------------------------------------------------- (unterzeichnen Sie dafür die beigelegten Haftungsausschlusserklärung) ---------------------------------------------------------------------- Welches der folgenden Adjektive beschreiben Sie am Besten? (zutreffendes bitte ankreuzen) [X] Gut gelaunt [ ] Nachsichtig [ ] Sorglos [ ] Achtet nicht auf sein Aussehen [X] Achtet sehr auf sein Aussehen [ ] Schmutz auf der Kleidung ist der ultimative Supergau [ ] Reich [ ] Unglaublich reich [ ] Eigentümer eines Privatmondes [ ] Gelegenheitstrinker [ ] Dauertrinker [ ] Trinkt wie ein Klingone [ ] Misstrauisch [ ] Paranoid [ ] Naiv [ ] Übersättigt [ ] Großzügig [ ] Sparsam [ ] Vertrauensvoll [ ] Ferengi-freundlich ---------------------------------------------------------------------- Welche Formulierungen beschreiben am Besten Ihre Beziehung zu den Ferengi? (zutreffendes bitte ankreuzen) [ ] Noch nie einen gesehen [X] Einen oder zwei gesehen [ ] Handel mit ihnen getrieben [ ] Bin ihnen zum Opfer gefallen [ ] Von ihnen betrogen worden [ ] Freundschaftlich verbunden [ ] Ich mag sie [ ] Ich mag sie nicht [ ] Ich hasse sie abgrundtief ---------------------------------------------------------------------- Bevorzugte Form der Bezahlung, z.B. mit Latinum, Gold, Edelsteine, Altpapier: keine Bevorzugung Jahresbruttogehalt: - ---------------------------------------------------------------------- ********************************************************************** --- Krem's Werbung Automatische Info-Text-Nachricht (Keine Spam-Mail) An alle Bewohner und Gäste der Starbase Mamori Mail-Postfächer der Bewohner und Gäste c/o Starbase Mamori Beta-Quadrant ---- 'Sie leiden an üblen und nervigen Kopfschmerzen. Die immer wieder auftreten. Immer dann, wenn Sie wichtige Entscheidungen treffen müssen, oder wenn Ihr Chef Sie mal wieder für unfähig hält und Sie vollkommen missversteht. Dann kommen Sie zu Krem. In Krem's Salon finden Sie die nötige Ruhe um Entscheidungen zu treffen, und wir haben für Sie ein offnes Ohr. Krem versteht immer was Sie wollen. Eine neue Frisur vertreibt Kummer und Kopfschmerzen.' **********************************************************************